Eine aktuelle Befragung der Cloud Security Alliance (CSA) unter IT- und Sicherheitsexperten zeigt noch große Skepsis gegenüber der Absicherung der Daten- und Rechenwolke. Nur 4 Prozent von ihnen glaubt, dass Daten in der Cloud ausreichend geschützt sind. [...]
Die Cloud Security Alliance (CSA) hat einen neuen Bericht unter dem Titel Underground Cloud Data Security and Priorities in 2022 veröffentlicht, der darauf hindeutet, dass es weiterhin große Bedenken hinsichtlich der Cloud-Sicherheit gibt.
Denn dem Bericht zufolge glauben nur 4 Prozent der befragten IT- und Sicherheitsexperten, dass die in der Cloud gespeicherten Daten komplett geschützt sind. Umgekehrt bedeutet dies, dass 96 Prozent Bedenken hinsichtlich der Sicherheit haben.
Nur 7 Prozent können Daten in der Cloud problemlos tracken
Viele der insgesamt 1663 Befragten geben auch an, dass es schwierig ist, den Überblick über die in der Cloud gespeicherten Dateien zu behalten. Nur gerade einmal 7 Prozent äußerten die Meinung, dass sie keine Schwierigkeit damit haben, ihre Daten jederzeit zu lokalisieren.
Durch die mangelnde Sichtbarkeit und Nachverfolgbarkeit bei vielen Organisationen besteht dann die Gefahr, dass wichtige Informationen verloren gehen.
Zusammenfassend erwarten 62 Prozent der Befragten, dass ihr Unternehmen oder ihre Organisation im kommenden Jahr von einer Datenschutzverletzung betroffen sein wird, während nur 8 Prozent dies für sehr unwahrscheinlich halten.
*Jens Stark ist Autor bei com!professional.
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