Oh Du Nachhaltige! Ob Notebooks, Smartphones, Fernseher, Drucker oder Zubehör wie Kopfhörer – die Weihnachts-Wunschlisten sind lang. [...]
Seit vielen Jahren haben Elektronikprodukte einen festen Platz unter österreichischen Weihnachtsbäumen. Die Nachhaltigkeit der Produkte hat auf die Kaufentscheidung zunehmend Einfluss. Aber gibt es überhaupt nachhaltige Elektrogeräte?
Nachhaltigkeit ist vielfältig
Sie startet bei der Herstellung der Produkte, der Verpackung und den Transport über die Reparierbarkeit bis hin zur fachgerechten Entsorgung der Hardware. Dabei geht es um weit mehr als den Schutz von Umwelt- und Klima.
Nachhaltigkeit sollte beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen mit einbeziehen, unter denen diese Produkte entstehen.
Nachhaltigkeit beginnt beim Design der Produkte – vom Energiebedarf bei der Herstellung, dem Einsatz recycelter Materialien bis hin zur plastikfreien Verpackung gilt es vieles zu beachten. Oft sind es Kleinigkeiten – eine optimierte Verpackungsgröße führt beispielsweise dazu, dass mehr Produkte in einem Container Platz finden und auch so Ressourcen gespart werden.
Aus Alt mach Neu – der Einsatz von recycelten Materialien in neuen Produkten ist für HP selbstverständlich. In aktuellen PC- und Drucker-Modellen kommen mehr als 50 Prozent recycelte Materialien wie Aluminium oder Kunststoffzum Einsatz.
Unabhängige Organisationen wie iFixit prüfen und bewerten die Reparierbarkeit. Die hat – ebenso wie eine robuste Konstruktion – wesentlichen Einfluss auf die Nutzungsdauer und damit auf den ökologischen Fußabdruck von PCs, Druckern und Co.
Doch wie können Kund*innen sich vor dem Kauf informieren? Es gibt mittlerweile zahlreiche unabhängige Rankings, die Orientierung geben. Sie zeigen, ob Hersteller Nachhaltigkeit ernst nehmen.
Zwei Beispiele – speziell für die Tech-Industrie: Die Studie der nachhaltigsten Unternehmen Amerikas (Newsweek und Statista) oder die alljährliche Übersicht des Wall Street Journal.
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, kann jede und jeder Einzelne während der Kaufentscheidung einen wichtigen Beitrag leisten. Und nicht in jedem Fall muss es ein Neugerät sein. Es gibt auch in Österreich lokale Anbieter, die PC- und Druckerhardware Ressourcen schonend aufbereiten und den Geräten so ein zweites Leben geben. Die Entscheidung, welches Produkt unter dem Weihnachtsbaum liegt, treffen am Ende Verbraucherinnen und Verbraucher.
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