Nachhaltigkeitsstudie: Drei von vier österreichischen Unternehmen sehen Nachhaltigkeit als Chance für die Zukunft

Mehr als 450 Unternehmen wurden österreichweit zu Nachhaltigkeit befragt: Drei Viertel der Unternehmen sehen in Nachhaltigkeit eine wichtige Chance für die Zukunft. Konkrete Maßnahmen zur Energieeffizienz und Ressourcenschonung sind bereits weit verbreitet. [...]

Ruth Moss, Head of Sustainability bei CRIF Austria (c) CRIF Austria
Ruth Moss, Head of Sustainability bei CRIF Austria (c) CRIF Austria

Dass Nachhaltigkeit für viele Unternehmen schon längst mehr als nur eine gesetzliche Verpflichtung ist, zeigt eine aktuelle Nachhaltigkeitsstudie. Die Unternehmensbefragung ist die bisher größte ihrer Art in Österreich und wurde von CRIF in Zusammenarbeit mit der FH Wien der WKW, dem Handelsverband und Leadersnet, unter der Leitung von Robert Sobotka, Geschäftsführer von Telemark Marketing, durchgeführt. Mehr als 450 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen nahmen an der Studie teil und gaben einen umfassenden Einblick in ihre Nachhaltigkeitsstrategien und -maßnahmen. Besonders erfreulich: 76 Prozent der befragten Unternehmen sehen Nachhaltigkeit als strategische Chance. „Die Unternehmen erkennen, dass nachhaltiges Wirtschaften Innovation, Zukunftssicherheit und langfristigen Erfolg fördert. Es wird erkannt, dass Geschäftsmodelle zukunftssicher gestaltet sein müssen, um in einer sich wandelnden Welt erfolgreich zu bleiben“, sagt Ruth Moss, Head of Sustainability bei CRIF Austria.

Nachhaltigkeit ist für Unternehmen schon lange mehr als nur ein Trend

Besonders in Zeiten steigender Erwartungen von Kunden und Kundinnen, Investoren und Investorinnen und politischen Entscheidungsträgern und -trägerinnen wird Nachhaltigkeit nicht nur als Pflicht, sondern als wesentlicher Treiber für Zukunftsorientierung wahrgenommen. Der Großteil der befragten Unternehmen, nämlich 86 Prozent, beschäftigt sich allerdings nicht erst seit Kurzem mit Nachhaltigkeit. 22 Prozent gaben sogar an, sich schon seit mehr als zehn Jahren bewusst mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Studie zeigt zudem, dass bereits viele Unternehmen konkrete Schritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft setzen. 26 Prozent der befragten Unternehmen setzen gezielt auf Energieeffizienz, Ressourcenschonung und die Reduktion von Emissionen – Maßnahmen, die nicht nur die Umwelt entlasten, sondern oft auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Zudem beschäftigen sich 18 Prozent aktiv mit den Themen Abfallmanagement und Recycling. Neben diesen Schwerpunkten sind auch Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Transport und Lieferkette zunehmend im Fokus.  Moss weiter: „Unternehmen verankern Nachhaltigkeit zunehmend in ihren Geschäftsprozessen und steigern durch Zertifizierungen und Berichte die Transparenz ihrer Erfolge.“ Das zeige klar, so Moss weiter, Nachhaltigkeit sei längst kein Trend mehr, „sondern fester Bestandteil strategischer Entscheidungen.“ 

Effizientes und regelkonformes Nachhaltigkeitsmanagement mit SYNESGY

CRIF unterstützt mit der Plattform SYNESGY weltweit Unternehmen bei der Bewertung von Lieferketten und Nachhaltigkeitsleistung, transparent und regelkonform nach ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance). Als lizenzierter Tool-Partner der GRI (Global Reporting Initiative), die globale Standards einer Nachhaltigkeitsberichterstattung sicherstellt, gewährleistet CRIF dabei die Einhaltung wichtiger ESG-Richtlinien und bietet Unternehmen eine verlässliche Grundlage für ihre Nachhaltigkeitsstrategien. Moss sieht in SYNESGY ein Toll, mit dem Unternehmen ihre Nachhaltigkeit schnell und unkompliziert managen und daraus das nötige Wissen generieren können, das sie für ihre Zukunft brauchen. Mit der richtigen Technologie bleibe, so Moss, der von vielen befürchtete bürokratische Aufwand aus.


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