Nächstes iPhone soll LTE-Datenturbo bekommen

Das nächste iPhone wird laut einem Zeitungsbericht international den schnellen LTE-Datenfunk unterstützen. Es werde mit LTE-Netzen unter anderem in den USA, Europa und Asien funktionieren, aber wohl nicht bei jedem Mobilfunk-Betreiber erhältlich sein. [...]

Das nächste iPhone wird laut einem Zeitungsbericht international den schnellen LTE-Datenfunk unterstützen. Es werde mit LTE-Netzen unter anderem in den USA, Europa und Asien funktionieren, aber wohl nicht bei jedem Mobilfunk-Betreiber erhältlich sein, berichtete das „Wall Street Journal“. LTE bietet eine deutlich höhere Geschwindigkeit zur Datenübertragung als bisherige UMTS-Netze.
Ein Problem für Gerätehersteller ist allerdings, dass in verschiedenen Ländern oft unterschiedliche Frequenzbereiche genutzt werden. So kann das im Frühjahr erschienene aktuelle Modell von Apples iPad-Tablet nur die vor allem in Nordamerika eingesetzten LTE-Frequenzen 700 und 2100 Megahertz. Deshalb müssen Kunden in Deutschland auf den Datenturbo verzichten. Hierzulande laufen die LTE-Übertragungen mit 800, 1800 und 2600 Megahertz.
Welche Frequenzen von einem Gerät unterstützt werden, hängt vom eingebauten Chip ab. Von Apple war bereits erwartet worden, dass das nächste iPhone LTE in mehr Regionen unterstützt. Beim iPad-Start hatte der Konzern nicht sofort klargestellt, dass es nicht überall LTE-Netze nutzen kann. Deshalb war Apple damals kritisiert worden und musste in Australien 2,25 Millionen australische Dollar (1,83 Mio. Euro) Strafe zahlen. LTE bietet derzeit Geschwindigkeiten von über 70 Megabit pro Sekunde, in UMTS-Netzen sind es bis zu 42 MBit/Sekunde in der höchsten Ausbaustufe. Apple stellt das nächste iPhone höchstwahrscheinlich am kommenden Mittwoch vor und wird es wenige Tage später auf den Markt bringen.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*