NetApp: SteelStore wird zu AltaVault

NetApp hat die Cloud-integrierten Storage-Lösungen und Services NetApp AltaVault (früher SteelStore) vorgestellt. Damit sollen Kunden ihre Daten sehr schnell in der Private oder Public Cloud sichern können – zu geringeren Kosten als bei On-Premise-Lösungen. [...]

Die AltaVault-Lösungen enthalten physische, virtuelle,  (VMware ESX und Microsoft Hyper-V) und Cloud-basierende (AWS und Azure) Appliances. Sie integrieren zudem bestehende Backup-Software, um bereits getätigte Investitionen zu schützen. Vorteile der Lösung sind:

  • Datenreduktion: Inline-Deduplizierung und Komprimierung ermöglichen eine Datenreduktionsrate von 30:1. Somit werden weniger Daten in der Cloud gespeichert und diese lassen sich schneller übertragen.
  • Erweiterte Auswahl: NetApp AltaVault bietet Kunden die Flexibilität, das für sie passende skalierbare Angebot zu nutzen: physische, virtuelle oder Cloud-basierte Appliances in der AWS- oder Azure-Cloud.
  • Integration: NetApp AltaVault kann in NetApp SnapProtect oder in die vom Kunden aktuell genutzte Backup-Software integriert werden.

NetApp AltaVault enthält den Angaben zufolge ein erweitertes Serviceangebot. Dies unterstützt die Optimierung des IT-Betriebs durch Support für die Backup- und Archivumgebung, on-site und remote Fehlerbehandlung sowie individualisierte proaktive Dienste. Zudem erstellen die NetApp-Experten zusammen mit den Kunden eine Planung für ihre Datensicherheit, die sich an den Geschäftsanforderungen orientiert. Hierbei werden Daten identifiziert und priorisiert, die sich für die Cloud eignen.

Services von NetApp und NetApp-Partnern sollen Kunden dabei unterstützen, die Cloud-Möglichkeiten von AltaVault zu nutzen. Diese Leistungen bestehen aus Cloud-Strategie-Workshops sowie Planungs-, Implementierungs- und Support-Services mit denen übergreifende Prozesse zur Datensicherheit vereinfacht werden. Hierbei wird auch die Leistung von Backup und Archivierung optimiert.

„Data-Lifecycle-Lösungen wie NetApp AltaVault sind Kernelemente des Konzepts der Data Fabric. Mit diesem Ansatz gibt NetApp den Kunden die Sicherheit, dass sie ihre Daten kontrollieren, integrieren, verschieben, sichern und konsistent verwalten können“, erläutert Ewald Glöckl, Director Austria bei NetApp.

„Bei Konica Minolta waren wir auf der Suche nach einer verlässlichen Lösung zur Datenwiederherstellung bei unternehmenskritischen Systemen im Falle eines größeren Unglücks in Japan. Ziel war, die Verfügbarkeit der Geschäftsabläufe zu verbessern. NetApp AltaVault hat unsere Fähigkeiten für Disaster Recovery verbessert und außerdem die damit verbundenen Kosten gesenkt. Dies gelang, da wir als Zielort für Backups von zentralen Systemen eine Offshore Public Cloud  wählten. Wir konnten NetApp AltaVault einsetzen, ohne unsere vorhandenen Systeme verändern zu müssen. Unsere Daten können wir nun einfach und schnell zwischen der Public Cloud und On-Premise bewegen“, sagt Akira Tai, Executive Officer und General Manager, Corporate IT Planning Division bei Konica Minolta Inc.

Die physischen Appliances NetApp AltaVault AVA400 und die AVA-8, AVA-16 sowie AVA-32 virtuellen Appliances auf ESX und Hyper-V sind dem Unternehmen zufolge ab sofort bei NetApp und NetApp Resellern verfügbar. Die Cloud-basierenden NetApp AltaVault Appliances sind derzeit über AWS und im Laufe des Jahres 2015 über Azure verfügbar. Die physischen Appliances AVA800 sind für das dritte Quartal 2015 geplant. (pi)


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