Netatmo bietet Wetterüberwachung via App

Netatmo hat mit der preisgekrönten Urban Weather Station eine speziell für iOS und Android entwickelte Wetterstation auf den Markt gebracht. Damit kann man auch unterwegs überprüfen, wie warm es in der Wohnung gerade ist. [...]

Wetterseiten sind mitunter die am meisten angeklickten Seiten im Internet und wer das Wetter genau vorhersagen könnte, würde schnell zum Millionär werden. Die französische Firma Netatmo hat mit der Urban Weather Station eine Wetterstation für den Heimgebrauch auf den Markt gebracht, die auf der CES 2013 drei Preise gewinnen konnte. Die beiden mitgelieferten Innen- und Außenfühler kommunizieren untereinander und messen sowohl Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und Luftdruck als auch Lautstärke im Raum und den CO2-Wert der Luft.
Um sich die Messwerte auf der kostenlosen App auf dem Smartphone oder Tablet ansehen zu können, muss man bei Netatmo ein Konto anlegen. Die App funktioniert Internet-basiert und man erhält dadurch standortbezogene Wettervorhersagen, die von einem Wetterdienst geliefert werden. Mit Hilfe der App werden die Daten etwa in Kurvendiagrammen dargestellt und eine Übersicht zeigt aktuelle Wetterwerte sowie Prognosen an. Gleichzeitig bietet Netatmo das Speichern der individuellen Daten auf seinen Servern an, so dass man einen Überblick von der Wetterentwicklung am jeweiligen Standort bekommt.
Ein spezielles Feature ist eine Benachrichtigungsfunktion, wenn etwa die Kohlendioxidwerte in der Wohnung steigen. Netatmo möchte die gespeicherten Wetterdaten per Crowdsourcing vernetzen. Nach Angaben des Unternehmens will es damit das weltweit größte  Netzwerk zur Beobachtung von Wetter und Luftqualität schaffen. Außerdem kann man die Station mit mehreren Personen teilen, die Eingeladenen profitieren in diesem Moment von den Wetterdaten. Das Innenmodul wird über einen USB-Netzadapter mit Strom versorgt. Das Gerät für Außen benötigt vier AAA-Batterien, die bis zu einem Jahr halten sollen. Der Verkaufspreis mit 169 Euro doch recht hoch, womit das qualitativ hochwertige Gadget wohl nur etwas für eingefleischte Wetter-Enthusiasten ist.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*