Netidee vergibt Stipendien für Internet-Forschung

Österreichs größte Internet-Förderaktion vergibt erstmals Stipendien für wissenschaftliche Arbeiten mit dem Forschungs-Schwerpunkt Internet. Einreichen können Diplomanden und Dissertanten einer österreichischen Universität oder Fachhochschule bis zum 16. August 2012. [...]

„Wir freuen uns sehr, mit unserer Stiftung nun erstmals auch Studierende zu unterstützen. Es ist uns ein Anliegen, den wissenschaftlichen Nachwuchs in Österreich zu fördern und zugleich auch den Stand der Internet-Forschung voranzubringen“, sagt Rupert Nagler, Vorstand der Internet Foundation Austria. Aus diesem Grund möchte die Netidee zwei herausragenden Studenten die Fertigstellung ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeit mit Hilfe eines Stipendiums erleichtern.
Eingereicht werden kann bis einschließlich 16. August 2012. Im September entscheidet dann der Förderbeirat, welche zwei Forschungsvorhaben mit der Fördersumme von jeweils 10.000 Euro dotiert werden.
Eine Förderbedingung des Stipendiums ist neben der wissenschaftlichen Relevanz der klare Österreichbezug der Arbeit. „Vom gesellschaftspolitischen über den wirtschaftlichen bis hin zum technischen Aspekt – das Internet mit seinen vielen Facetten bietet Themen für verschiedenste Forschungsdisziplinen. Deswegen schränken wir unser Stipendium auch nicht auf eine bestimmte Fachrichtung oder Studienschwerpunkt ein“, erklärt Nagler.
Chance auf die Förderung haben alle auf www.netidee.at eingereichten, von der jeweiligen Fachhochschule oder Universität genehmigten, jedoch noch nicht abgeschlossenen Diplom/Masterarbeiten bzw. Dissertationen. Die Begutachtung und Auswahl der StipendiatInnen erfolgt durch den unabhängigen netidee Förderungsbeirat. Dieser entscheidet aufgrund der Qualität der eingereichten Forschungsvorhaben. Innerhalb eines Jahres sollte die wissenschaftliche Arbeit fertiggestellt sein.(pi)

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*