Dimension Data hat seinen Network Barometer Reports 2014 veröffentlicht und meldet ein 30-Prozent-Wachstum im Wireless-Geschäft in den letzten 12 Monaten. [...]
Dimension Data, ein IKT-Service- und -Lösungsanbieter der zu Beginn des Jahres unter anderem auch die heimische Niederlassung von NextiraOne übernommen hat, hat neue Daten veröffentlich, aus denen der foglende Schluss gezogen wurde: Während Organisationen weiterhin die durchgängige drahtlose Vernetzung ausbauen, beginnen sie auch damit in die Access Network Infrastruktur zu investieren, um den drahtlosen Zugang zu ermöglichen.
Das ist eine der Erkenntnisse des Network Barometer Reports 2014 von Dimension Data, der erstmals 2009 veröffentlicht wurde. Der Report setzt sich aus Daten zusammen, die von 288 Technikbewertungen stammen und 74.000 Geräte von Organisationen jeder Größe und der verschiedensten Branchen in 32 Ländern beinhalten. Zusätzlich dazu wurden Daten von 91.000 Servicefällen von Kundennetzwerken, die von Dimension Data serviciert werden, erhoben.
Raoul Tecala, Business Development Director for Networking bei Dimension Data, stellt fest: „In den letzten Network Barometer Reports haben wir bereits vorausgesehen, dass die zunehmende Mobilität von Unternehmen eine Entwicklung im Bereich der Access Switching Architektur erfordern wird – von der flächendeckenden Verkabelung hin zu einer weitestgehend drahtlosen Infrastruktur.“
„Wir haben über die letzten 12 Monate ein kontinuierliches Wachstum von etwa 30 Prozent im Wireless Geschäft festgestellt. Aber wir sehen auch eine Verbesserung im Bereich der Access Switching Infrastruktur, um die drahtlose Vernetzung zu ermöglichen. Zum Beispiel ist der Prozentsatz von Gigabit Access Switches Ports dieses Jahr von einem Drittel auf fast die Hälfte (45 Prozent) gestiegen. Ebenso hat sich der Prozentsatz von Switches, die 10 Gigabit Uplinks unterstützen, von 11 Prozent auf 23 Prozent erhöht. Eine wesentlich geringere prozentuelle Steigerung lässt sich bei den Ports, die Power-over-Ethernet unterstützen, feststellen: von knapp unter der Hälfte des letzten Jahres auf knapp über die Hälfte diesen Jahres“, so Tecala, und weiter: „Ein anderer interessanter Fakt ist, dass die meisten Access Switch Upgrades dort auftreten, wo die installierten Geräte noch einige Jahre ihres Produktlebenszyklus vor sich haben. Während Netzwerke also generell älter werden, da die Organisationen aus Kostengründen dazu neigen ihre Netzwerkressourcen so lange wie möglich auszuschöpfen, werden Upgrades im Netzwerk durchaus durchgeführt, wenn der Bedarf für spezifische neue Funktionen vorhanden ist.“
„Organisationen werden beispielsweise durch die Vielzahl an neuen mobilen Devices, die von MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz verwendet werden, dazu veranlasst, ihre Bandbreite für die vorhandene drahtlose Vernetzung zu erhöhen. Dies führt wiederum dazu, dass die Access Switching Komponenten erneuert werden“, erklärt Tecala abschließend. (pi)
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