Ab Herbst 2024 bietet die FH Burgenland am Standort Eisenstadt einen neuen Bachelorstudiengang für Wirtschaftsinformatik an. [...]
Mindestens 25 Anfänger*innenstudienplätze und 75 Studienplätze im Vollausbau stehen ab jetzt zur Verfügung. Absolventinnen und Absolventen des neuen Studiums sollen die digitale und ökologische Transformation vorantreiben können. Ihre Job- und Karriereaussichten sind bestens.
Eisenstadt, 7. Februar 2024 – Der FH-Entwicklungs- und Finanzierungsplan sieht für das Studienjahr 2024/25 österreichweit zusätzliche Anfänger*innenstudienplätze für innovative Studienangebote mit Fokus auf die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vor.
Die FH Burgenland hat sich gegen starke Konkurrenz erfolgreich durchgesetzt und holt die Finanzierung für 75 Studienplätze (im Vollausbau; 25 Anfänger*innen-Plätze) von rund 800.000 EUR ins Burgenland.
„Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, nun auch im Burgenland die begehrte Ausbildung zur Wirtschaftsinformatikerin bzw. zum Wirtschaftsinformatiker anbieten zu können“, betont der Leiter des Departments Informationstechnologie der FH Burgenland, Christian Büll: „Der neue Studiengang bringt den Absolventinnen und Absolventen quasi eine Job-Garantie und beste Aussichten für das Berufsleben und ergänzt unser bestehendes Set an praxisorientierten Angeboten im Bereich der Informationstechnologie optimal.“
Der geplante Bachelorstudiengang „Wirtschaftsinformatik“ bildet Informatiker*innen aus, die ein tiefes Verständnis für Prozesse und Abläufe in Unternehmen haben. Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen Mensch, Organisation und IT und sind in der Lage, Software-Systeme zu gestalten, die die Basis für die digitale Transformation schaffen. Sie haben ein Prozessverständnis für die Kernprozesse in einem Unternehmen und können diese in digitaler Form gestalten und Software-Entwickler*innen anleiten, diese umzusetzen.
„Das Studium bildet bestens qualifizierte Expertinnen und Experten in einem absoluten Zukunftsfeld aus“, sagt FH-Geschäftsführer Georg Pehm. Die Hochschule stärke ganz bewusst ihre Kompetenz in den Bereichen Informatik, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz und wolle dadurch auch einen wirksamen Beitrag für den Fachkräftebedarf in der Wirtschaft und in Institutionen leisten. Mit diesem Studiengang werde der Bereich „Informationstechnologie“ jener Studienbereich an der FH Burgenland, der die meisten Studierenden aufweist.
Das Studium wird – vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria – sechs Semester dauern, schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science in Engineering (BSc) ab und ist berufsbegleitend, also mit Präsenzterminen Freitag Nachmittag und Samstag etwa vierzehntägig, konzipiert.
Gelehrt wird am Studienstandort Eisenstadt. Es fallen keine Studiengebühren an. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung wird es ab März auf der Website der FH Burgenland geben. www.fh-burgenland.at
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