Neue Belegdrucker von Epson

Der TM-P20 von Epson ist leicht und mobil, wodurch er zum Beispiel am Gürtel befestigt werden kann. Die 2. Generation der Epson TM-i-Produktreihe erlaubt wiederum den Anschluss von externen Geräten an den Belegdrucker. [...]

Mit seinen neuen mobilen TM-P20 bietet Epson kompakte und leichte Drucker für Branchen wie Einzelhandel, Gastronomie und alle, in denen Bons und Quittungen am PoS gedruckt werden müssen. Die neuen Geräte werden dabei in den Varianten TM-P20 BT und TM-P20 Wi-Fi angeboten. Beide Systeme erreichen Betriebszeiten von bis zu acht Stunden mit aktiviertem Bluetooth, beziehungsweise bis zu sechs Stunden bei aktiviertem Wi-Fi. Die Gehäuse der Drucker sind nach Schutzart IP54 ausgeführt. Somit überstehen sie Spritzwasser aus allen Richtungen und Stürze aus ungefähr Hüfthöhe. Im Lieferumfang sind ein Gürtelclip sowie eine Ladestation enthalten. Der TM-P20 Wi-Fi ist ab November 2014, der TM-P20 BT ab Dezember 2014 im qualifizierten Handel verfügbar. Preise stehen noch nicht fest.

In beiden Geräten kommt die Epson ePOS-Technologie zum Einsatz. Dadurch sind die Drucker in der Lage, über das von allen gängigen Internet-Browsern unterstützte XML-Format zu kommunizieren. So ist ein Zugriff auf die Systeme von praktisch allen mobilen Geräten aus möglich, ohne dass dafür Treiber oder eine andere Software installiert werden muss. Dank der Easy Setting-Funktion ist eine Verbindung zu einem Wi-Fi-Netzwerk auf Knopfdruck möglich (natürlich nur beim TM-P20 Wi-Fi). Die Integration von Near Field Communications (NFC) eröffnet eine weitere Möglichkeit, Handys und Tablet-PCs mit den Druckern zu verbinden. Nicht NFC-fähige Geräte kommunizieren via Kopplung per QR-Code.

Nicht ganz so mobil, dafür mit anderen Qualitäten, sind die Geräte der TM-iHub-Serie von Epson. Die 2. Generation der Epson TM-i-Produktreihe erlaubt den direkten Anschluss von externen Geräten an den Belegdrucker und eröffnet Nutzern so die Möglichkeit, auch Peripheriegeräte von mobilen Geräten wie beispielsweise Tablet-PCs und Smartphones aus zu steuern. Auch hier kommt die  Epson ePOS-Technologie zum Einsatz. So ist mit nur einem Gerät der Druck von beispielsweise Quittungen ebenso möglich, wie die Steuerung von PoS-Peripherie wie Barcode-Scanner oder Kassenladen. Die Epson TM-iHub-Serie schafft somit eine Kommunikationsschnittstelle zwischen unterschiedlichen PoS-Systemen auf der einen und mobilen Geräten auf der anderen Seite. Sie eignen sich somit für alle Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomiebetriebe, die PoS-Lösungen auf Basis mobiler Geräte suchen. Die beiden neuen TM-iHub-Drucksysteme, der TM-T88V-iHub und auch der TM-T70-iHub, sind ab September verfügbar.

Sowohl der TM-T88V-iHub als auch der TM-T70-iHub verfügen über eine sogenannte „Communications Box“ für die Einrichtung von Peripheriegeräten. Die so erzeugten zusätzlichen mobilen Terminals sind beispielsweise die Kundenkommunikation, Management-Aufgaben, Content-Management oder auch Werbezwecke einsetzbar. Der TM-T70-iHub hat ein wasserabweisendes Gehäuse und kann unter einer Ladentheke angebracht werden, da sich die Bedienelemente und der Papierschlitz an der Vorderseite befinden. Der TM-T80V-iHub druckt in Graustufen, und ist wahlweise in schwarzem oder weißem Gehäuse erhältlich. (pi)


Mehr Artikel

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

News

Risiken beim Einsatz von GenAI in vier Schritten senken

Die Themen Datenschutz und Modellverwaltung sind in der Datenwissenschaft zwar nicht neu, doch GenAI hat ihnen eine neue Dimension der Komplexität verliehen, die Datenschutzbeauftragte vor neue Herausforderungen stellt. Die Data-Science-Spezialisten von KNIME haben die Potenziale und Risiken der KI-Nutzung beim Einsatz bei der Datenarbeit zusammengefasst und empfehlen vier Schritte zur Risikominimierung. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*