Mit der nächsten Generation seiner CELSIUS-Modelle will Fujitsu bei Arbeitsplatzrechnern und speziell deren Grafik-Leistung neue Standards setzen. [...]
Zusätzlich zu den bestehenden Standardgrafik- und GPU-Computing-Lösungen führt Fujitsu eine Kombination aus passiver und aktiver Kühlung für NVIDIA GRID-Karten zur Grafikprozessor-Virtualisierung sowie Intel Xeon Phi Coprozessoren ein. Damit sollen die für den Einbau in Standardracks konzipierten Workstations völlig neue Leistungsniveaus erreichen. Mehrere Benutzer können dem Hersteller zufolge gleichzeitig auf eine Workstation zugreifen und gleichzeitig sogar GPU-intensive Rechenprozesse wie die Modellierung von 3D-Inhalten ausführen.
Das Kühlsystem von Fujitsu ist geeignet für bis zu drei NVIDIA GRID-Karten zur Grafikprozessor-Virtualisierung in einer CELSIUS R930 Workstation, wobei jede Karte mehrere virtuelle Anwender unterstützen kann. Darüber hinaus unterstützt die Rack-montierbare CELSIUS R930 multiple Intel Xeon Phi Coprozessoren für Anwendungen des High Performance Computing (HPC). Die Workstation bietet einen Arbeitsspeicher von bis zu 512 GB und kann über Steckplätze an der Vorderseite des Geräts mit zusätzlichen Festplatten per Cold-Plug erweitert werden.
Die Ein-Prozessor-Workstation CELSIUS M730 ist mit der nächsten Generation der Xeon Prozessoren von Intel und neuesten Grafik- und Computerkarten ausgestattet. Die Workstation zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Geräuschpegel aus und hat eine Speicherkapazität von bis zu 128 GB. Der frontseitige Cold-Plug-Zugang erleichtert spätere Erweiterungen.
Die neue FUJITSU CELSIUS R930 Workstation und die aktualisierte Version der CELSIUS M730 sind ab sofort entweder direkt bei Fujitsu oder seinen Vertriebspartnern erhältlich. (pi)
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