Neue Displays für das Homeoffice

Der richtige Monitor ist extrem wichtig für die tägliche Arbeit, auch und gerade im Homeoffice. com! professional zeigt geeignete Bildschirme. [...]

Dell C2423H: Der Kompakte für Videokonferenzen

Dell C2423H: Spezialist für Videokonferenzen. (Quelle: Dell)

Dell verteilt seine Business-Monitore auf mehrere Serien, die jeweils ein bestimmtes Anwendungsgebiet in den Fokus rücken. So zeichnet sich beispielsweise die Ultra­-Sharp-Serie durch ihre großformatigen Displays aus, während sich in der E-Serie preisgünstige Modelle für den täglichen Office-Betrieb tummeln. Die Bildschirme der C-Serie stellen wiederum das Thema Produktivität in den Vordergrund und haben mit den Videokonferenz-Monitor C2423H jüngst Zuwachs bekommen.

Der 23,8 Zoll große und 1920 x 1080 Pixel auflösende IPS-Bildschirm verfügt über eine Full-HD-Webcam, Mikro­fone mit Geräuschunterdrückung und Stereolautsprecher mit je 5 Watt Leistung. Die zu Windows Hello kompatible Infrarot-Webcam bleibt zum Schutz der Privatsphäre im Monitorrahmen versteckt und lässt sich bei Bedarf aus dem Gehäuse ausfahren.

Eine denkbare Alternative zum C2423H ist zum Beispiel der Dell C2723H, der bei gleicher Ausstattung und Auflösung eine 27 Zoll große Bildfläche bietet. Dazu kommt als CES-Neuheit der Dell UltraSharp U3223QZ, ein für Microsoft Teams zertifiziertes Videokonferenz-Display mit 4K-Auflösung.

Eizo FlexScan EV3895: Der Erste Curved-Monitor von Eizo

Mit dem FlexScan EV3895 hat Eizo seinen ersten Curved-Monitor auf den Markt gebracht. Der 37,5 Zoll große IPS-Bildschirm stellt mit 3840 x 1600 Pixeln (UWQHD+) wie der Acer CB2 CB382CUR fast die dreifache Auflösung eines Full-HD-Displays dar und setzt zur optimalen Übersicht auf eine 2300R-Wölbung seines Panels.

Flexscan EV3895: Eizo goes Curved. (Quelle: Eizo)

Um die Augen auch bei ausgedehnten Arbeitssitzungen zu schonen, kann der Eizo die Display-Helligkeit sensorgesteuert dem Umgebungslicht anpassen. Außerdem verzichtet er auf eine PWM-Steuerung zur Regelung der Helligkeit und erzielt so eine praktisch flimmerfreie Darstellung.

Bildsignale akzeptiert der XXL-Monitor über DisplayPort, 2 x HDMI und USB-C, wobei Letzterer einen Ladestrom von bis zu 85 Watt liefern kann. Da der Eizo auch einen Ethernet-Port hat, schließt die Datenübertragung über die USB-C-Verbindung gleichzeitig die Netzwerk­signale mit ein.

Zur sehr guten Ausstattung gehört ein KVM-Switch. Der erlaubt es in Verbindung mit den drei USB-Upstream-Ports (USB-C, 2 x USB-B), bis zu drei PCs mit nur einer Maus und Tastatur zu steuern. Passend dazu kann der Eizo drei Signalquellen im Picture-by-Picture-Modus darstellen. Das i-Tüpfelchen der Ausstattung sind fünf Jahre Garantie.

HP Z40c G3: Einfacher Dateiaustausch

Anwendern, die zum Arbeiten besonders viel Platz auf dem Desktop benötigen und dabei weder Konzentration noch Übersicht verlieren wollen, macht HP mit dem Z40c G3 ein geeignetes Angebot. Der 39,7 Zoll große IPS-Monitor führt seine Bildränder mittels einer 2500R-Wölbung näher an die Augen des Betrachters heran und stellt Inhalte durch das WUHD-Bildformat von 5120 x 2160 Pixeln sehr hoch auflösend dar.

HP Z40C G3: Verbindet zwei Rechner besonders leicht (Quelle: HP)

Passend zu seinen enormen Abmessungen kann der knapp 95 Zentimeter breite Z40c G3 die Inhalte von zwei PCs gleichzeitig anzeigen, wobei durch den integrierten KVM-Switch eine einzige Maus-Tastatur-Kombination zur Steuerung ausreicht. Läuft auf beiden Rechnern die HP- Device-Bridge-Software, ist es dann auch möglich, Dateien von einem Computer zum anderen zu übertragen, was bequem per Drag and Drop funktioniert.

Zur Ausstattung des Zoom-zertifizierten Z40c G3 zählen außerdem eine ausklappbare und neigbare Webcam mit Windows-Hello-Funktionalität und integrierten Mikrofonen, ein Ethernet-Anschluss und zwei Thunderbolt-3-Ports.

Iiyama ProLite XUB2495WSU-B3: Der Günstige Allrounder

ProLite: Allrounder mit unaussprechlichem Namen. (Quelle: Iilyama)

Der ProLite XUB2495WSU-B3 demonstriert in kleinem Format, was einen guten Business-Monitor ausmacht. Der 24,1 Zoll große Iiyama hat ein blickwinkelstabiles IPS-Panel, das mit 1920 x 1200 Pixeln (WUXGA) das praktische 16:10-Bildformat darstellt. Im Gegensatz zum klassischen Full HD mit 1920 x 1020 Pixeln stehen mehr Bildpunkte in der Vertikalen zur Verfügung, was bei der Darstellung langer Texte oder umfangreicher Tabellen für mehr Übersicht sorgt.

Neben HDMI und DisplayPort verfügt der ProLite XUB2495WSU-B3 über einen VGA-Anschluss. Das ergibt aufgrund seiner WUXGA-Auflösung definitiv Sinn und erlaubt es, auch ältere PCs problemlos am Iiyama zu betreiben. Das 24,1-Zoll-Gerät lässt sich flexibel in alle Richtungen verstellen, was auch eine Pivot-Funktion mit einschließt. Mit einer typischen Leistungsaufnahme von 18 Watt läuft der 300 cd/m² helle ProLite XUB2495WSU-B3 sehr stromsparend. Iiyama gibt drei Jahre Garantie.

Lenovo ThinkVision P40w-20: 5K-Dockingstation mit Thunderbolt 4

Von der Masse der Business-Monitore hebt sich der Lenovo ThinkVision P40w-20 nicht nur durch seine hohe Auflösung von 5120 x 2160 Pixeln (WUHD) ab. Das dezent gewölbte 39,7-Zoll-Gerät ist neben dem LG 40WP95X-W auch einer der ersten Bildschirme mit Thunderbolt 4. Wie bei Thunderbolt 3 sind darüber Datentransfers von bis zu 40 GByte/s möglich. Doch während der Vorgänger nur maximal 4K bis 60 Hz überträgt, kann der ThinkVision P40w-20 über Thunderbolt 4 seine native 5K-Auflösung mit 75 Hz ausgeben.

Da Lenovo seinen Monitor gleich mit zwei Thunderbolt-4-Ports ausstattet, macht ihn das ideal für Multi-Monitor-Setups und generell für Arbeitsumgebungen, in denen viele Informationen gleichzeitig im Blick behalten werden müssen. Ein Notebook oder PC mit Thunderbolt 4 vorausgesetzt, lassen sich etwa zwei ThinkVision-P40w-20-Geräte in Reihe schalten, wobei jedes seine volle 5K-Auflösung darstellen kann. Ein KVM-Switch gehört ebenfalls zur Ausstattung.

Lenovo ThinkVision P40W-20: Mit Thunderbolt 4. (Quelle: Lenovo)

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