Alexa-Nutzer können alte Sprachaufzeichnungen künftig löschen. Die Assistentin kann zudem bald im Flüsterton antworten. [...]
Amazon will Nutzern der digitalen Assistentin Alexa künftig mehr Einfluss auf ihre Sprachaufzeichnungen geben . Als vor einiger Zeit bekannt wurde, dass Mitarbeiter die Sprachaufzeichnungen mithören, um die digitale Assistentin zu verbessern und, dass der Konzern seine Nutzer darüber nur unzureichend informiert hatte, will Amazon nun nachbessern. Alexa–Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, Sprachaufzeichnungen zu löschen, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Zur Auswahl sollen hier Fristen von drei Monaten und 18 Monaten stehen. Das Löschen von Sprachaufzeichnungen soll außerdem auf Zuruf möglich werden. Mit „Lösche, was ich gerade gesagt habe“ und „Lösche alles, was ich heute gesagt habe“ sollen Nutzer mehr Kontrolle bekommen.
Alexa soll außerdem neue Nachfrageoptionen bekommen. Führt ein Sprachbefehl mal nicht zum gewünschten Ergebnis, kann Alexa den fehlinterpretierten Befehl vorlesen und dem Nutzer zeigen, wie er ihn hätte besser formulieren können. Der bereits vor einem Jahr angekündigte Flüsterton von Alexa soll in Kürze ebenfalls nach Deutschland kommen. Wird ein Sprachbefehl im Flüsterton formuliert, antwortet Alexa daraufhin ebenfalls im Flüsterton. Ebenfalls neu sind unterschiedliche Sprechgeschwindigkeiten für Alexa. Die Assistentin spricht so auf Wunsch schneller oder langsamer.
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