Mit der „Digital Taskforce for Enterprise Content Understanding (ECU)“ präsentiert Austriacard eine Lösung für die intelligente Verarbeitung aller Unternehmensinhalte – von Multimedia bis hin zu E-Mails. [...]
Das börsennotierte und auf Daten- und Informationsmanagement spezialisierte Unternehmen Austriacard Holdings AG stellt mit der „Digital Taskforce for Enterprise Content Understanding (ECU)“ eine neue KI-Anwendung vor. Das System organisiert große, täglich anfallende Informationsmengen für Unternehmen und verarbeitet sie eigenständig weiter.
Die KI-Lösung wurde für Unternehmen und Institutionen entwickelt, die laufend mit unstrukturierten Inhalten in großem Umfang konfrontiert sind – von E-Mails und Dokumenten bis hin zu Bildern, Videos und Audiodateien. Dabei stoßen herkömmliche Speicher- und Verwaltungslösungen an ihre Grenzen. Es ist oftmals nicht möglich, Inhalte ausreichend zu analysieren und die für das Unternehmen tatsächlich relevanten und wertschöpfenden Informationen zu identifizieren. Dazu zählt etwa die Aufbereitung von schriftlichen Kundenanfragen, damit Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter daraus die relevanten Daten erhalten. Solche Schritte mussten bisher manuell – und damit zeitintensiv – erledigt werden. Genau diese Lücke schließt nun Austriacard mit „Digital Taskforce ECU“, indem KI-Agenten diese Aufgaben übernehmen.
Automatisiertes Content-Management durch KI-Agenten
Die „Digital Taskforce ECU“ ergänzt mit ihren Anwendungen auch bestehende Dokumentenmanagementsysteme. Drei spezialisierte KI-Agenten – für Text-, Sprach- und visuelle Inhalte – ermöglichen es Unternehmen, Informationen zu analysieren, zu klassifizieren und weiterzuverarbeiten, ohne neue Anwendungen programmieren zu müssen.
Laut Austriacard stellt das System dabei sicher, dass alle Inhalte konsistent im Einklang mit den bestehenden unternehmensinternen Prozessen und Regeln verarbeitet werden. Dabei greifen KI-Agenten auf historische Daten und interne Richtlinien zu.
Produktivität steigern und Abläufe beschleunigen
Mit der Einführung der „Digital Taskforce ECU“ werden Dokumente deutlich schneller verarbeitet, komplexe Workflows automatisiert und die Gesamtproduktivität sowie Effizienz im Unternehmen gesteigert. Die Lösung lässt sich nahtlos in bestehende technologische Infrastrukturen wie E-Mail-Server, Datenbanken oder Archivsysteme integrieren, ohne dass grundlegende Systemveränderungen erforderlich sind.
Muss ein Unternehmen beispielsweise ein großes Volumen eingehender E-Mails oder Kundenanfragen per Telefon bearbeiten, so kann die neue Lösung folgende Aufgaben automatisiert übernehmen:
- Anbindung an E-Mail-System und Chatprotokolle
- Automatische Registrierung jeder Anfrage im CRM-System
- Analyse jeder Konversation – inklusive Sentiment-Erkennung
- Speicherung aller Anfragen in einer von „Digital Taskforce ECU“ verwalteten Datenbank
- Beantwortung offener Fragen zu jedem Fall – auch kanalübergreifend, z. B. bei Fällen, die per E-Mail beginnen und telefonisch fortgesetzt werden
Die schnellere und effizientere Fallbearbeitung ist ein entscheidender Faktor für mehr Kundenzufriedenheit.
„Digital Taskforce ECU“ macht unstrukturierte Daten systematisch nutzbar
„Die ‚Digital Taskforce für ECU‘ automatisiert Geschäftsprozesse rund um unstrukturierte Daten – etwa Textdokumente, Bilder, Sprache oder Videos,“ erklärt Spyros Sakellariou, Group AI and Data Analytics Director der Austriacard Holdings AG. „Bisher war dafür manuelle Bearbeitung nötig, um diese Daten für Informationssysteme nutzbar zu machen. Heute können fast alle Organisationen, ob privat oder öffentlich, vom Einsatz der ‚Digital Taskforce ECU‘ profitieren. Sie entlastet Mitarbeitende von standardisierten Aufgaben und schafft so Freiraum, menschliche Kreativität und Intelligenz zu nutzen, um Innovation und organisatorische Effizienz voranzutreiben.“

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