Neue Maßstäbe: Asseco Solutions präsentiert APplus 8

Asseco Solutions hat mit APplus 8 eine neue Generation seines ERP-Systems veröffentlicht. Im Zentrum der Neuerungen stehen Einfachheit, Anpassbarkeit und Effizienz. [...]

Das neue Bedienkonzept soll daten- und ablauforientierte Sicht auf die Prozesse eins werden lassen. (c) Asseco Solutions
Das neue Bedienkonzept soll daten- und ablauforientierte Sicht auf die Prozesse eins werden lassen. (c) Asseco Solutions

In der Ära rascher technologischer Weiterentwicklung und einer stetig wachsenden Nachfrage nach Anpassungsfähigkeit stehen Unternehmen vor nie dagewesenen Herausforderungen. Um dieser Dynamik nicht nur gerecht zu werden, sondern auch Wettbewerbsvorteile zu erringen, benötigen Unternehmen ERP-Lösungen, die sie deutlich schneller, flexibler und effizienter machen. Asseco Solutions, ein Pionier in der Entwicklung von ERP-Lösungen, hat mit APplus 8, der neuesten Generation ihres ERP-Systems, eine Lösung entwickelt, um Unternehmen in der heutigen dynamischen Innovations- und Arbeitswelt schneller, flexibler und effizienter zu machen.

Zentrale Elemente von APplus 8 sind Einfachheit, Anpassbarkeit und Effizienz. Ein neuartiges Bedienkonzept soll daten- und ablauforientierte Sichten auf die Prozesse vereinfachen, die Anpassungsfähigkeit durch Konfigurationen, Low-Code und Templates maximieren und die Effizienz in der täglichen Arbeit erheblich verbessern.

Markus Haller, CEO und CTO von Asseco Solutions, betont die Notwendigkeit von ERP-Systemen, sich der schnellen technologischen Entwicklung anzupassen. Insbesondere im Kontext von bahnbrechenden KI-Innovationen wie den Large Language Models (LLMs) sei es entscheidend, dass Unternehmen flexibel auf neue Anforderungen reagieren können. „Dies hat eklatante Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen. Werfen wir nur einen Blick in die Fertigungshallen: An der Stelle, an der heute noch eine klassische Maschine steht, könnte in sehr naher Zukunft schon eine Anlage arbeiten, die mithilfe von KI nicht nur ihre Fertigungsmethoden intelligent an neue Gegebenheiten anpasst, sondern vielleicht gar aktiv Vorschläge generiert, wie der Produktionsschritt an sich zur Optimierung generalüberholt werden sollte. Dieser anhaltenden und rasanten Weiterentwicklung von Technologie müssen auch ERP-Systeme gerecht werden können.“ 

(c) Asseco Solutions

„Unsere neue Softwaregeneration bietet Anwendern fokussierte, geführte Prozesse, die sich bei Bedarf maximal einfach an immer neue Erfordernisse anpassen lassen.“

Markus Haller, CEO und CTO der Asseco Solutions

So müssen diese als Rückgrat aller Unternehmensprozesse beispielsweise in der Lage sein, sich schnell an immer neue Anforderungen anzupassen. Und Anwendern Möglichkeiten bieten, ihre täglichen Aufgaben mit nie gekannter Geschwindigkeit zu bearbeiten, um so die Gesamteffizienz des Unternehmens spürbar zu steigern. 

Flow Mode: Effizienz trifft auf Individualisierbarkeit 

Im Zentrum von APplus 8 steht dazu ein völlig neues Bedienkonzept, das Anwendern je nach Aufgabe die Wahl zwischen zwei Nutzungsmodi bietet: dem neuen Flow Mode sowie dem bewährten Classic Mode. Der Flow Mode stellt dabei den konkreten Prozess ins Zentrum. Auf Basis einer strukturierten Oberfläche führt er Anwender Schritt für Schritt durch die zu erledigenden Abläufe. Dabei sind stets nur die Informationen sichtbar, die für die aktuelle Aufgabe tatsächlich relevant sind. In der Folge sind potenzielle Fehlerquellen trockengelegt und die Übersichtlichkeit des Prozesses ist optimiert. Anwender können so zentrale ERP-Abläufe mit deutlich höherer Geschwindigkeit und damit Effizienz bearbeiten als dies auf klassische Weise möglich ist. Zudem ermöglichen Tools wie der „APplus Board Designer“ und „APplus Process Designer“ eine maßgeschneiderte Anpassung der Prozesse auf Interface- und Prozessebene, ohne umfassende Programmierkenntnisse zu erfordern.

Der neue Flow Mode. (c) Asseco Solutions

Für die Abdeckung größerer Prozesse erhalten Unternehmen im neuen „APplus Best Practice Hub“ zudem die Möglichkeit, auf praxiserprobte Prozess-Templates zuzugreifen. Durch die Vielfalt der Best-Practice-Templates können Kunden so unter Umständen gar ehemals individuelle ERP-Anpassungen durch Konfigurationen ablösen – und damit Wartung und Upgrades für die Zukunft signifikant erleichtern. Dadurch sinken Kosten, während gleichzeitig die volle Flexibilität besteht, bei Veränderungen am Markt unmittelbar und eigenständig reagieren zu können. 

Flexibilität und Mobilität

Die Flexibilität von APplus 8 wird durch die Kombination von „Flow Mode“ und „Classic Mode“ gesteigert. Anwender können je nach Prozessschritt den am besten geeigneten Modus wählen. Diese einzigartige Kombination ermöglicht ein effektives Arbeiten mit maximaler Freiheit. Eine exklusive Entscheidung für einen der beiden Modi müssen Anwender dabei nicht treffen. Beide Nutzungsmodi bestehen in APplus 8 parallel nebeneinander. Ralf Bachthaler, CSO der Asseco Solutions, erklärt: „Bei Bedarf wechseln User zwischen Flow Mode und Classic Mode hin und her, sodass sie je nach Prozessschritt den Modus wählen können, der aus ihrer Sicht am besten geeignet ist. So kann ein Anwender beispielsweise eine Bestellung im einfachen Flow Mode beginnen und bei Bedarf in den Classic Mode wechseln, um eine erforderliche Information im Lagerbestand zu verifizieren, bevor er oder sie die Bestellung im Flow Mode finalisiert.“

Zudem ist APplus 8 auf die Anforderungen mobiler Arbeitsmodelle ausgerichtet und ermöglicht die Bearbeitung komplexer ERP-Abläufe auch auf mobilen Geräten, ohne separate Mobility-Apps zu benötigen.

Intelligente Prozessautomatisierung

Unterstützt werden Geschäftsprozesse darüber hinaus mit innovativer künstlicher Intelligenz. Die intelligente Prozessautomatisierung von APplus 8 bietet innovative künstliche Intelligenz, um Routineaufgaben zu automatisieren und Mitarbeiter von zeitraubenden Tätigkeiten zu entlasten. Dies führt zu Effizienzsteigerungen und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf Ausnahmen und Sonderfälle zu konzentrieren.

Die Lösung steht Neu- sowie Bestandskunden ab sofort zur Verfügung.


Mehr Artikel

News

Bye-bye VMware: Wie sich erste Unternehmen aus der Abhängigkeit befreien

Seit der Übernahme durch Broadcom sind VMware-Kunden mit massiven Preissteigerungen konfrontiert. Doch nicht alle sind bereit, die bittere Pille zu schlucken. Wie der Weg aus der Kostenfalle gelingt, macht etwa der österreichische Cloud-Anbieter Anexia vor, der kürzlich mehr als 12.000 virtuelle Maschinen von VMware auf die Open-Source-Technologie KVM (Kernel-based Virtual Machine) migriert hat. […]

News

HR am Limit: HR Inside Trendreport 2025 ortet dringenden Handlungsbedarf

Nie zuvor waren die Anforderungen an Personalabteilungen höher, noch nie war die strategische Bedeutung von HR so groß wie heute. HR ist zum entscheidenden Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen geworden. Der HR Inside Trendreport 2025 liefert Antworten auf die brennendsten Fragen der Branche und zeigt, worauf sich Unternehmen und HR-Profis jetzt einstellen müssen […]

News

Zero Trust: Fünf Gründe, warum Mikrosegmentierungsprojekte scheitern

Die Mikrosegmentierung ist zu einem Eckpfeiler von Zero-Trust-Architekturen geworden, da sie eine granulare Kontrolle des Netzwerkverkehrs verspricht und die Angriffsfläche erheblich reduziert. Entsprechende Lösungen erweisen sich jedoch oft als komplex. Trotz des Potenzials der Mikrosegmentierung und des Engagements der Projektverantwortlichen kommen viele Projekte zum Stillstand oder scheitern völlig. […]

Ismet Koyun, CEO und Gründer, KOBIL Gruppe – und Gründer, Vorsitzender und strategischer Kopf von KOBIL Ventures (c) KOBIL Group
Interview

KOBIL öffnet SuperApp-Technologie für Gründer

Startups fördern Innovationen und treiben die Digitalisierung voran. Es braucht neben Kapital Unterstützung auf vielen Ebenen, damit Gründer ihre Ideen schnell und erfolgreich verwirklichen können. Vor allem durch Zugriff auf Technologie, Märkte und Nutzer. Deshalb hat Digitalisierungsexperte Ismet Koyun eine Gründer-Offensive ins Leben gerufen. […]

v.l.n.r.: Ralf Koenzen, Aufsichtsratsvorsitzender LANCOM Systems, Constantin von Reden, Geschäftsführer LANCOM Systems, Robert Mallinson, Co-Geschäftsführer LANCOM Systems. (c) LANCOM Systems, Ümit Öztürk
Karriere

Neue Geschäftsführung bei LANCOM Systems

Der Netzwerk- und Security-Ausrüster LANCOM Systems hat ein neues Führungsteam. LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen ist zum 1. März als Vorsitzender in den LANCOM Aufsichtsrat gewechselt. Er übergibt die Geschäftsführung an Constantin von Reden, der neu an Bord kommt, und LANCOM Vertriebschef Robert Mallinson als Co-Geschäftsführer. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*