A1 bietet seinen Kunden drei neue LTE-Pakete an, die vor allem für den stationären Einsatz von Interesse sind. Für einen einmaligen Aufpreis gibt es zusätzlich eine Außenantenne sowie eine FRITZ!Box 6840 LTE. Mit der leistungsstarken Hardware werden auch weit entfernte LTE-Sendemasten erreicht. So können Kunden selbst in Gegenden ohne DSL- oder Kabelanbindung von Breitbandinternet profitieren – wie das Matrashaus am Hochkönig auf rund 3.000 Metern. [...]
Das 4G/LTE-Netz von A1 ist bereits in weiten Teilen Österreichs empfangbar. Mit dem neuesten Angebot geht A1 jetzt noch einen Schritt weiter und bietet neben neuen Datentarifen auch ein leistungsstarkes Hardware-Paket an, bestehend aus einer FRITZ!Box 6840 LTE und einer Außenantenne. Die neuen Tarife gibt es in drei Paketen mit Datenvolumen von 40, 60 bzw. 100 GB und Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s. Die monatlichen Grundgebühren liegen bei 19,90 Euro, 29,90 Euro bzw. 49,90 Euro. Werden die Datenvolumen überschritten, können zusätzliche Datenpakete gekauft werden: 3 GB für 6,90 Euro oder 10 GB für 14,90 Euro.
Die FRITZ!Box 6840 LTE bietet neben WLAN N mit bis zu 300 MBit/s auch vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse sowie einen USB-Port. Eine integrierte DECT-Basis für bis zu sechs Schnurlostelefone sowie verschiedene Smart-Home-Funktionen gehört ebenso zum Leistungsumfang wie der MyFRITZ!-Dienst, über den User auch unterwegs auf das Heimnetzwerk zugreifen können. Die FRITZ!Box 6840 LTE unterstützt die drei LTE-Frequenzbänder 800 MHz, 1.8 GHz sowie 2,6 GHz und eignet sich somit sowohl für entlegene Regionen als auch für den Einsatz in Stadtgebieten.
Für die meisten Österreicher dürfte die reguläre Außenantenne, die A1 allen Kunden anbietet, ausreichen. Aufgrund der besonderen Lage auf knapp 3.000 Metern wurde beim Matrashaus allerdings eine Spezialantenne installiert. Der verwendete Router ist jedoch die handelsübliche FRITZ!Box 6840 LTE. Seit dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts verfügt das Matrashaus am Hochkönig nun über einen Breitbandzugang per LTE, der auch von den Gästen genutzt werden kann. Telefonieren über das Internet ist ebenfalls möglich. „Bislang hatten wir keine zuverlässige Telefonverbindung, und eine Internetanbindung, die problematisch war, ging nur über Satellit“, sagt Hüttenwirt Roman Kurz, der mit seiner Frau Jeni dafür sorgt, dass sich die Gäste hier oben wohl und sicher fühlen. „Man ist gute fünf bis sechs Stunden unterwegs, bis man uns hier erreicht. Größere Lieferungen erhalten wir per Hubschrauber“, berichtet Roman Kurz. Über den neuen Anschluss besteht nun erstmals eine stabile Verbindung zur Außenwelt. (pi)
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