Neue Partnerschaft mit EDITEL optimiert Produktionsabläufe von Rittal

Technologie braucht Daten: Schaltschrank-Marktführer Rittal Österreich setzt auf Elektronischen Datenaustausch (EDI) von EDITEL Austria. [...]

(Foto: © Rittal)

Für ein hochtechnisiertes Produktportfolio wie das von Rittal sind verlässliche Daten und deren effiziente Verteilung unerlässlich. Dazu baut das Unternehmen seit mehr als 15 Jahren auf die EDI-Technologie. Nun setzt der Marktführer am Schaltschrank-Sektor auch auf die Zusammenarbeit mit EDITEL in Österreich.

Das Produktportfolio des weltweit führenden Systemanbieters Rittal umfasst konfigurierbare Schaltschränke, intelligente Kühlsysteme, Stromverteilungssysteme, Maschinen für die Schaltschrank-Bearbeitung und Drahtkonfektionierung sowie innovative IT-Lösungen vom IT-Rack bis hin zum modularen Rechenzentrum.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Ein Einblick in das Portfolio von Rittal im Rahmen der Drahtkonfektionierung. (Video – Youtube)

Digitalisierung hat für Rittal nicht nur bei den Produkten und Lösungen, sondern in der gesamten Unternehmensführung höchsten Stellenwert:

„Unser Ziel ist es, Daten früh in den Engineering-Prozess einzubinden und bei nachgelagerten Tätigkeiten davon zu profitieren. Der Dauerbrenner Fachkräftemangel kann durch Digitalisierung und Automatisierung ebenfalls abgemildert werden. Aber natürlich ist auch bei unseren internen Abläufen, wie z.B. der Auftragsabwicklung, die Digitalisierung von höchster Bedeutung. Es fällt dadurch sehr viel administrativer Aufwand weg und wir können uns auf die wirklich relevanten Aufgaben konzentrieren“, erklärt Marcus Schellerer, Geschäftsführer Rittal Österreich.

Marcus Schellerer, Geschäftsführer Rittal Österreich (© Rittal)

Er fährt fort: „Von der gewonnenen Zeit profitieren vor allem unsere Kunden, da wir mehr Kapazitäten für eine umfassende Lösungs-Beratung, aber auch für die Bearbeitung kurzfristiger Anforderungen zur Verfügung stellen können.“

Optimierte Warenbewegung mit EDI

„In den Bereichen Warenbeschaffung und Auslieferung müssen wir sehr große Datenmengen verarbeiten. Präzision und Aktualität sind hier enorm wichtig“, erklärt Julia Svoboda aus dem Bereich Organisationsentwicklung bei Rittal Österreich, „Wir setzen dafür seit 15 Jahren erfolgreich EDI ein. Sämtliche Informationen von Rittal Österreich in unsere Zentrale nach Deutschland werden so übertragen. Was früher mühsam mittels manuellen Versands von PDF-Dateien erfolgte, läuft jetzt völlig automatisiert. Die EDI-Abwicklung ist für uns ein wahrer Segen.“

Julia Svoboda, Organisationsentwicklung Rittal Österreich (© Rittal)

Auch in der Zusammenarbeit mit Speditionen setzt Rittal auf EDI, womit nicht nur die Lieferprozesse beschleunigt, sondern auch eine einfache Kontrolle direkt bei der Spedition möglich wird, bevor die Bestellung zum Kunden geht.

Svoboda weiter: „Der gesamte Betrieb profitiert von der EDI-Anbindung. Wenn Kunden über EDI bestellen, müssen die Daten bei uns nicht mehr händisch eingegeben werden. Das bedeutet für uns eine erhebliche Zeitersparnis und Effizienzsteigerung. Auch der Kunde selbst hat Vorteile durch die EDI-Abwicklung. Es stehen ihm z.B. aktuelle Daten ohne Pflegeaufwand von seiner Seite zur Verfügung, Liefertermine werden von uns innerhalb kurzer Zeit direkt in sein System eingespielt.“

Partnerschaft mit Bilderbuch-Start: Rittal und EDITEL

Der Elektronische Datenaustausch wurde bei Rittal bisher ausschließlich über die interne IT-Abteilung in Deutschland abgewickelt. Diese hat mit inzwischen 30 angebundenen Kunden ihre Kapazitätsgrenzen erreicht, weshalb Rittal Österreich nun EDITEL als zusätzlichen EDI-Dienstleister zur Umsetzung weiterer Anbindungen hinzugezogen hat.

„Die Produktion und der Vertrieb der komplexen Produkte von Rittal erfordert sehr viele Einzelschritte, was den Prozess ohne Digitalisierung langsam und fehleranfällig machen kann. Rittal setzt daher schon lange auf EDI. Wir sind sehr froh über diese neue Zusammenarbeit in Österreich, die aufgrund der guten Erfahrungswerte, die Rittal bereits mit EDI hatte, noch dazu besonders rasch und reibungslos ablief. Es ist uns eine große Freude, mit Rittal zusammenzuarbeiten“, kommentiert Gerd Marlovits, Geschäftsführer von EDITEL Austria, die erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit.

Gerd Marlovits, Geschäftsführer EDITEL Austria (© EDITEL)

Auch Rittal ist mit der neuen Kooperation hochzufrieden: „Das war die schnellste und unkomplizierteste EDI-Anbindung, die ich je erlebt habe“, so Julia Svoboda, „Die Zusammenarbeit war hervorragend. Das Team von EDITEL hat uns nicht nur mit hoher fachlicher Kompetenz überzeugt, sondern vor allem mit absoluter Zuverlässigkeit – was nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist.“

Das alles bildet eine gute Basis, auf die Svoboda auch in Zukunft bauen will: „Unsere Kunden stellen ihre ERP-Systeme erst sukzessive um. Somit liegt auch im EDI-Bereich noch ein längerer Weg vor uns, den wir gerne weiterhin gemeinsam mit EDITEL gehen möchten.“


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*