Google schraubt an den Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen: So soll der Passwortcheck bald schon direkt über das Nutzer-Konto zugänglich sein und der Inkognito-Modus wird auf Google Maps ausgeweitet. [...]
Google bringt neue Sicherheits– und Privatsphäre-Einstellungen in seine Nutzerkonten. Bereits Anfang des Jahres wurde der „Passwortcheck“ als Chrome–Erweiterung eingeführt. Nun soll das Tool auch Teil des Google-Kontos werden. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, auch in Google Maps den Inkognito-Modus zu verwenden.
Beim Passwortcheck handelt es sich um ein Tool, mit dem Nutzer eine Benachrichtigung erhalten, sobald ihr verwendeter Benutzername sowie das Passwort von einem bekanntgewordenen Databreach betroffen sind. Jetzt soll der Passwortcheck ein neues Feature innerhalb des Passwortmanagers werden. Damit besteht ab sofort die Möglichkeit, Zugangsdaten „mit einem einzigen Klick“ direkt über das Google–Konto auf etwaige Sicherheitsprobleme zu überprüfen. Ferner soll der Passwortcheck bald schon mehr als nur eine optionale Erweiterung in Chrome sein. Vielmehr will der Anbieter daraus einen festen Bestandteil seines Browsers machen.
Inkognito-Modus in Google Maps
Der aus dem Browser bekannte Inkognito-Modus soll zudem künftig in Google Maps verfügbar sein. Nutzer haben damit die Option, sämtliche Funktionen des Kartendienstes zu nutzen, ohne dass die Daten dabei im Google–Konto gespeichert werden. Ist das Feature in Maps aktiviert, werden auch keine personalisierten Empfehlungen für Restaurants sowie weiterführende InformationenPrivate Business Cloud zum Weg und dergleichen angezeigt, schreibt Google in einem Blogpost. Google plant die Veröffentlichung der neuen Funktionen für Android bereits innerhalb der nächsten Wochen. Auch für iOS ist ein Release vorgesehen, wann genau dies jedoch verteilt wird, hat Google noch offen gelassen.
*Alexandra Lindner ist Autorin bei COMprofessional.
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