IT-Führungskräfte glauben, dass Cyberangriffe raffinierter sind als je zuvor. [...]
Keeper veröffentlicht heute die wichtigsten Ergebnisse seiner jüngsten Studie zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Cybersicherheit.
Die weltweite Umfrage unter mehr als 800 IT-Sicherheitsverantwortlichen ergab, dass die überwiegende Mehrheit (95 Prozent) glaubt, dass Cyberangriffe heute ausgefeilter sind als je zuvor. KI-gestützte Angriffe sind die schwerwiegendsten und Phishing-Angriffe nehmen nach allgemeiner Auffassung am schnellsten zu.
Mit Blick auf das Jahr 2024 weist die Cybersicherheitslandschaft eine Mischung erschreckender Faktoren auf, wobei die neuartigen KI-Bedrohungen die größten Schatten vorauswerfen. Die sich ständig ändernde Situation unterstreicht die Notwendigkeit, Cybersicherheitsstrategien zu etablieren, mit denen man sowohl den bestehenden als auch neuen Bedrohungen geschickt begegnen kann.
Die Studienteilnehmer bewerteten die Rangordnung der schwerwiegendsten Angriffsvektoren wie folgt:
- KI-gestützte Angriffe
- Deepfake-Technologie
- Angriffe auf die Lieferkette
- Cloud Jacking
- Angriffe auf das Internet der Dinge (IoT)
Nach weltweiten Angaben der IT-Führungskräfte nehmen folgende Angriffsvektoren am schnellsten zu:
- Phishing
- Malware
- Ransomware
- Passwortangriffe
- Denial of Service (DoS)
„Da neue Technologien wie KI die nächste Welle von Cyberbedrohungen anheizen, liegt das Paradoxon darin, dass genau die Innovationen, die zum Schutz implementiert werden, das Cyberrisiko sogar noch erhöhen, wenn sie nicht richtig kontrolliert werden“, sagt Darren Guccione, CEO und Mitbegründer von Keeper Security.
„Mit den heute zur Verfügung stehenden Cybersicherheits-Tools verfügen wir über die nötigen Möglichkeiten, aufkommende Bedrohungen zu entschärfen. Damit sind wir in der Lage, diese Herausforderung in eine Chance für mehr Resilienz und Stärke der digitalen Abwehrkräfte zu wandeln.“
Da Technologie permanent voranschreitet, machen neue Bedrohungen eine ständige Anpassung erforderlich. Das sollte bei den IT-Führungskräften weiterhin oberste Priorität haben. Ein Passwort-Manager etwa, kann die Risiken minimieren, indem er sichere Passwortpraktiken erzwingt.
Ein Privileged Access Management schützt die lebenswichtigen Ressourcen eines Unternehmens, indem es den Zugriff auf hoher Ebene kontrolliert und überwacht, die Abwehrkräfte stärkt und den potenziellen Schaden im Falle eines Cyberangriffs minimiert. Durch die Integration derartiger Lösungen entsteht ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz, der den unbefugten Zugriff beschränkt und die allgemeine Resilienz der Cybersicherheit stärkt.
Eine detaillierte Analyse der gesamten Umfrageergebnisse wird in Kürze im vollständigen Bericht „Future of Defence: Cybersecurity Trends and Insights for 2024″ zur Verfügung stehen. Die bereits heute verfügbare Infografik gibt einen guten Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse.
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