Neuer All-in-one-Cloud-Service für die Datenanalyse

Die auf der Data-Lakehouse-Architektur basierende Cloudlösung CDP One von Cloudera soll Unternehmen befähigen, aus ihren Daten einfacher und schneller wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Die neue SaaS kommt am 27. September auf den Markt. [...]

Foto: GerdAltmann/Pixabay

Der US-Softwarehersteller Cloudera lanciert heute, 27.9.2022, weltweit die Cloudera Data Platform One (CDP One). Die Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) basiert auf der Data-Lakehouse-Architektur und ermöglicht schnelle und einfache Self-Service-Analysen und explorative Datenanalyse für alle Arten von Daten.

Da der neue Cloudservice über integrierte Sicherheitsmechanismen auf Unternehmensniveau sowie maschinelles Lernen (ML) verfügt, entfallen Cloud-bezogene Sicherheits- und Überwachungsaufgaben, was das Sicherheitsrisiko und die Betriebskosten reduziert.

Letztere reduzieren sich laut Cloudera um 20 bis 35 Prozent im Vergleich zu anderen Cloud-Lösungen, wenn die anfängliche Einrichtung und der Betrieb von Plattform, Sicherheit und Support mit einbezogen werden.

Schneller Erkenntnisse aus Daten gewinnen

Laut dem Marktforschungsinstitut Ventana Research führen fast drei Viertel der Unternehmen ihre Analyse- und Datenprozesse nach wie vor On-Premises aus. Sicherheitsbedenken, mangelnde Expertise, fehlende Ressourcen sowie regulatorische Herausforderungen sind die Hauptgründe, weshalb Unternehmen für die Datenspeicherung und -analyse kein Cloud-Computing verwenden.

CDP One soll diese Hürden wegräumen: Die SaaS wurde explizit entwickelt, um die Produktivität von Datenexperten und Entwicklern zu steigern. Gleichzeitig ermöglicht sie auch unerfahrenen Einsteigern, die Vorteile von Low-Code-Tools, Streaming Analytics und ML zu nutzen.

Als erstes All-in-One SaaS-Angebot basierend auf der Data-Lakehouse-Architektur soll CDP One den Wechsel in die Cloud und die Migration bestehender Workloads auf eine moderne Datenarchitektur für Unternehmen schneller, einfacher und risikoärmer machen.

Ad-hoc-Analysen und individuell anpassbare Analysen lassen sich über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg über eine sichere, zentralisierte Datenplattform durchführen.

All dies ermögliche es den Unternehmen, schneller Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen voranzutreiben.

„Damit jeder im Unternehmen die nötigen Einsichten in Echtzeit erhält und die richtigen Entscheidungen treffen kann, müssen Firmen eine moderne Datenarchitektur in der Cloud aufbauen“, erklärt Ram Venkatesh, Chief Technology Officer bei Cloudera.

„Viele Unternehmen verfügen nicht über die Ressourcen, die Zeit oder das Fachwissen, um diesen Wandel zu vollziehen. CDP One ergänzt unsere Familie der Cloud-Datenservices und ändert die Ausgangslage für Unternehmen grundlegend, da sie die Implementierungszeit um Monate oder sogar Jahre verkürzt und umfassende Datensicherheit bietet.“

Partnerschaft mit Talend

Die Markteinführung von CDP One setzt die langjährige strategische Zusammenarbeit mit dem Partner Talend, einem Independent Software Vendor, fort und unterstreicht die gemeinsame Mission, Kunden auf ihrem Weg zu datengesteuerten Unternehmen erfolgreich zu machen.

„Die riesigen Datenmengen, die über mehrere Cloud-Umgebungen und On-Premises-Standorte verteilt sind, machen es für Unternehmen sehr schwierig, qualitativ hochwertige und gut verwaltete Datenmanagement-Prozesse zu etablieren“, sagt Rolf Heimes, VP Global Channel & Alliances bei Talend.

„Durch die Kombination der benutzerfreundlichen Datenmanagement-Technologie von Talend mit dem leistungsstarken Daten- und Analyseservice von Cloudera machen wir es unseren gemeinsamen Kunden leichter, gute Daten zu nutzen, um Geschäftsergebnisse zu erlangen und ihre Reise in die Cloud zu beschleunigen.“

*Daniel Thüler ist Autor bei com!professional.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*