Leo Hintersteiner tritt im April die neu geschaffene Position des Corporate Director IT bei Wittur in Scheibbs an. Er wird dabei den Aufbau und Betrieb einer weitgehend zentral gesteuerten IT verantworten. [...]
Wittur hat sich über Jahrzehnte weltweit zum global führenden Komponentenhersteller in der Aufzugszulieferindustrie entwickelt. Mit zwölf Produktionswerken rund um den Globus und zahlreichen kundennahen Vertriebsstätten ist das Unternehmen in den relevanten Märkten präsent. Als künftige Wachstumsmärkte gelten vor allem Asien und Lateinamerika.
Zur Unterstützung der nachhaltigen Wachstumsstrategie, der Weiterentwicklung professioneller Geschäftsprozesse sowie Steigerung der operativen Leistungsfähigkeit wird Leo Hintersteiner nach eigenen Angaben die neu geschaffene Rolle in der Konzernholding einnehmen. Dabei wird er den Aufbau und Betrieb einer weitgehend zentral gesteuerten IT verantworten. Schwerpunkt ist die Professionalisierung der operativen Systeme sowie Sicherstellung ihrer einheitlichen Nutzung, die schrittweise Etablierung eines einheitlichen ERP-Systems und die Konsolidierung der Anzahl der IT-Standorte. „Bei dieser neuen Herausforderung sehe ich die Chance, maßgeblich gestaltend zu wirken und Teil der Erfolgsgeschichte von Wittur zu werden“, sagt Leo Hintersteiner.
Hintersteiner kommt von der an der Wiener Börse notierten Bene AG. Als CIO des Herstellers für Büroeinrichtungen wurde er 2012 Erster beim CIO-Award in Österreich und errang im selben Jahr beim „CIO des Jahres“ von CIO-Magazin und Computerwoche den fünften Platz in der Kategorie Mittelstand.
Der 46-Jährige stieg nach dem Informatik-Studium an der Universität Linz 1990 bei Holzverarbeiter Umdasch im österreichischen Amstetten ein und arbeitete sich dort bis zum stellvertretenden IT-Leiter hoch. 2000 wechselte er als Leiter IT und Organisation zu Bene.
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