Die japanische Firma E Ink mit Sitz in Tokio hat ein neues E-Paper-Display entwickelt, das in in der Mitte faltbar ist. Damit können sehr kompakte E-Book-Reader hergestellt werden. [...]
Ein neues in der Mitte faltbares E-Paper-Display hat das Unternehmen E Ink jetzt in Tokio präsentiert. Da sich laut dem Unternehmen bei dem innovativen Prototyp auch Touch-Eingaben machen lassen und zudem zwei Leseleuchten verbaut sind, ließen sich damit künftig äußerst kompakte E-Book-Reader herstellen.
Erstes Video aufgetaucht
In einem von „Hic Tech“ auf YouTube veröffentlichten Präsentationsvideo ist das 10,3 Zoll große Panel zu sehen, das auch Eingaben per Stift via sogenanntem Digitizer akzeptiert. Ob sich das System letztlich durchsetzen und auch produziert werden wird, bleibt abzuwarten. Denn bereits vor drei Jahren hat E Ink eine ganz ähnliche Studie vorgestellt.
Wie auch im Mobilfunkbereich, dürfte der Trend zu Foldables anhalten –wenngleich es sich bei der aktuellen Studie lediglich um ein reines Graustufen-Panel zu handeln scheint. Probleme sind nach wie vor die geringe Reaktionszeit der Pixel bei einer Aktualisierung des gefalteten Displays. Bewegte Aufnahmen lassen sich so nur schlecht realisieren.
Ausklappbare Leuchtdioden
Wie im Video ersichtlich, verfügt das Gerät am Rahmen rechts über mehrere Druckknöpfe, die eine Navigation innerhalb des Betriebssystems ermöglichen. Oberhalb auch gut zu erkennen sind zwei Leuchten, die sich ausklappen lassen, damit der Nutzer auch im Dunkeln genügend Licht hat, um die dargestellten Inhalten überhaupt sehen zu können.
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