Neuer Geschäftsführer bei Online-Terminplaner Doodle

Die Gründer des Schweizer Online-Terminplaners Doodle wenden sich neuen beruflichen Herausforderungen zu und geben die Führung schrittweise ab. [...]

Doodle ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte: Bereits 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt nutzen monatlich den Online-Terminplaner. Die beiden Gründer Michael Näf und Paul E. Sevinç haben das Unternehmen, das sich durch Online-Kampagnen und Premium-Abonnements finanziert, in den letzten Jahren etabliert und konnten 2013 den Gewinn gegenüber Vorjahr verdoppeln. 2011 beteiligte sich die ebenfalls Schweizer Mediengruppe Tamedia mit 49 Prozent an Doodle, im Laufe des Jahres 2014 wird Tamedia wie geplant die Mehrheit übernehmen und in den weiteren internationalen Ausbau des Dienstes investieren. Parallel dazu geben Doodle-CEO Michael Näf und CTO Paul E. Sevinç in diesem Jahr die Führung schrittweise ab und werden sich neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden. Zum 01.02.2014 übernimmt der Online-Spezialist Michael Brecht das operative Management des Unternehmens und wird dabei vom neu aufgestellten Führungsteam bei Doodle unterstützt.

Der neue Doodle-CEO Michael Brecht verfügt über mehr als 20 Jahre Knowhow in der IT- und Online-Welt und war in verschiedenen internationalen Positionen tätig. Nachdem er als Managing Director bei der deutschen IT-Firma CompuNet unter anderem den Aufbau des Großbritannien-Geschäfts verantwortet hatte, gründete er im Anschluss in Deutschland urbia.com – ein Online-Portal für Familien und Kinder, das inzwischen an Gruner & Jahr verkauft wurde. Nach einem längeren Australien-Aufenthalt gründete und führte Brecht zuletzt 52weine.de, einen Shopping-Club für Weine.

Bei seiner zukünftigen Tätigkeit für Doodle arbeitet Michael Brecht eng mit dem Doodle-Führungsteam zusammen, das seit mehreren Jahren mit an Bord ist: Unterstützt wird er von Verkaufsleiter Tiziano Obrecht, Malte Schiebelmann als Leiter Produktmanagement und Christoph Bäni, der zum Doodle-Entwicklungsleiter aufrückt und damit die betreffenden Aufgaben von Paul E. Sevinç übernimmt. (pi/rnf)


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