Der Flug ist verspätet, aber der Mietwagen für eine bestimmte Uhrzeit reserviert, die Kollegen zum Meeting eingeladen und das Hotelzimmer gebucht. Wer informiert jetzt die Mietwagenfirma, die betroffenen Kollegen oder das Hotel über die Verspätung? Geht es nach IBM könnte zukünftig diese Rolle der Watson Assistent übernehmen. [...]
Das Watson Assistant könnte auch der Mietwagen-Firma oder dem Hotel Tipps geben, welche Autopräferenzen wir haben oder mit welcher Musik wir am liebsten im Hotelzimmer begrüßt werden, wie warm wir es dort haben möchten oder welches Kopfkissen wir mögen. Zudem könnte sich das Dashboard im Hotelzimmer schon mit unserem Smartphone synchronisiert haben und uns alle Updates und aktuellen Kalendereinträge anzeigen.
Der digitale Assistent ist damit kein Unterhaltungsprogramm für den Hausgebrauch. Er stützt sich vielmehr auf eine hoch professionalisierte KI-basierte und dialogfähige Technologie, die gezielt Daten aus dem Umfeld eines Verbrauchers sowie im Dialog und der ständigen Interaktion mit ihm analysiert und dabei gleichzeitig lernt, seine Vorlieben und Bedürfnisse immer besser zu verstehen und zu befriedigen.
Möglich macht das der Watson Assistant. Er vereint Künstliche Intelligenz, Cloud und das Internet der Dinge (IoT), um unser Erlebnis mit den Marken unserer Wahl zu verbessern: damit wir uns zum Beispiel im Hotelzimmer wohler fühlen oder automatisch unser Lieblingsauto beim Verleih bekommen. So könnte die Zukunft aussehen – und das ist keine Vision mehr: Bisher testen unter anderem HARMAN, der auf der IBM Konferenz THINK 2018 in Las Vegas den Watson Assistant im digitalen Cockpit eines Maserati GranCabrio zeigt, den neuen Assistenten ebenso wie der Flughafen München, Airwire, Kaon Media oder The Royal Bank of Scotland.
Der neue Watson Assistent kann überall tätig werden – in einem Auto, einem Hotelzimmer, einem Kaufhaus oder einem Konferenzraum – uns unseren Alltag damit wirklich angenehmer und einfacher machen. Privat und beruflich. Die Technologie ist fähig, ein fundamentales Verständnis darüber zu erlangen, was wir uns wünschen und brauchen. Sie setzt es in den Kontext zu unserer jeweiligen Alltagssituation um dann aktiv die richtigen Empfehlungen zu geben: ob wir lieber ins Fußballstadion oder ins Schwimmbad gehen, in ein gutes Restaurant oder einen Schnellimbiss, ob das Auto getankt oder geputzt werden muss, weil das Schmuddelwetter vorbei ist.
Der Watson Assistent ist damit nicht nur in einer Umgebung zuhause, sondern lernt eine Person – ihr jeweiliges Einverständnis selbstverständlich vorausgesetzt – über ihre individuellen Interaktionen im Alltag immer besser kennen und kann daher auch immer passendere Empfehlungen geben. Der Weg dorthin ist nicht besonders schwierig: Über die IBM Cloud kann der Watson Assistant in jegliche Industrie-spezifischen Anwendungen integriert werden – ob als smarter Assistant in Fahrzeugen, im Hotel oder in einer Fabrik.
Nachfolgende Videos zeigen den Watson Assistant im Einsatz:
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