Die Flohmarkt-App Shpock ("Shop in your pocket") des heimischen Startups Finderly kann einen neuen Erfolg verbuchen: Im August investierte Schibsted Classified Media eine siebenstellige Summe in die App. [...]
Mit Shpock können Nutzer Angebote anderer Nutzer in ihrer Nähe entdecken und einfach und schnell Dinge kaufen und verkaufen. Im August investierte Schibsted Classified Media eine siebenstellige Summe in die Flohmarkt-App. Zu den bisherigen Investoren zählen Oliver Holle (SpeedInvest), der Business Angel Johann Hansmann, der Austria Wirtschaftsservice, sowie der universitäre Gründungsservice INiTS. In Schibsted hat Shpock nun eigenen Angaben zufolge den passenden Partner für die weitere Expansion des mobilen Second-Hand-Marktplatzes gefunden.
Gemessen an den Downloads sei Shpock nach 11 Monaten (Start war am 17.September 2012) mit über 1 Millionen Downloads nach eBay der größte mobile Kleinanzeigen Marktplatz im deutschsprachigen Raum, wie das Unternehmen in einer Aussendung vorrechnet. Zudem wurden über 1,5 Millionen Produkte seit dem Start angeboten. Katharina Klausberger (Co-Founder, Shpock) dazu: „Mit unserem Team und dem Produkt konnten wir uns rasch von Mitbewerbern abheben und den Erfolg möglich machen“.
Pierre-Francois Marteau (Schibsted Classified Media) zur Entscheidung für Shpock: „Mobile Nutzung hat einen sehr hohen Stellenwert in unseren Marktplätzen weltweit eingenommen. Von allen ‚mobile native‘ Marktplätzen, auch auf weltweiter Ebene, hat Shpock eindeutig das beste Produkt; die Benutzerzahlen, das schnelle Wachstum, sprechen für sich. Die Kompetenz, das Engagement und die innere Einstellung des Teams haben uns überzeugt. Von unserer Beteiligung an Shpock erhoffen wir uns wertvolle Lerneffekte und damit eine Steigerung der Innovationsfähigkeit des Schibsted-Konzerns.“
Mit dem frischen Kapital von Schibsted möchte Shpock seine hochgesteckten Ziele erreichen. Dazu gehören in erster Linie die Weiterentwicklung des Produkts und das Wachstum der Shpock-Community. Um dieses Vorhaben sicherzustellen ist auch geplant das Team weiter auszubauen.
Armin Strbac (Co-Founder, Shpock) zum Investment: „Durch die konstant hohe Performance konnten wir verschiedenste Investoren auf uns aufmerksam machen. In Schibsted haben wir den perfekten Partner gefunden. Schibsted’s Expertise und die gute persönliche Übereinstimmung zwischen den beiden Unternehmen ließ keinen Zweifel an der Zusammenarbeit.“ (pi/rnf)
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