Neuer No-Code-App-Builder von Neptun

Low-Code-Anbieter Neptune Software hat die erste Version des Neptune App Builders bereitgestellt, ein No-Code-Tool für die schnelle Entwicklung von Unternehmensanwendungen. [...]

Foto: neptune-software.com

Der neue App Builder soll eine Kombination aus Design Thinking, Rapid Prototyping und Frontend-Entwicklung ermöglichen, sodass sowohl Geschäftsanwender als auch IT-Spezialisten in sogenannten „Fusion-Teams“ zusammenarbeiten können. Diese Teams sollen es in wenigen Stunden von einer Idee zu einer voll funktionsfähigen digitalen Benutzererfahrung schaffen. Die Plattform ist laut Hersteller so konzipiert, dass sie das Erforschen, das Selbstlernen und die Zugänglichkeit fördert.

Ole-Andre Haugen, Chief Technology Officer bei Neptune Software: „Wir sind überzeugt, dass die Erwartungen der Endbenutzer am besten erfüllt werden, wenn Geschäftsleute und Entwickler bereits in einer frühen Phase der Konzeption in sogenannten Fusion-Teams zusammenarbeiten.

Der App Builder erleichtert das Design Thinking und ermöglicht es interdisziplinären Teams, in Rekordzeit und ohne Reibungsverluste von der Idee über die Skizze bis zum Prototyp zu gelangen.“ 

Helder Goncalves, Chief Product Owner (Engineering) bei Neptune Software: „Das grundlegende Konzept für No-Code-Tools in Unternehmen besteht darin, über die App-Erstellung hinaus zu denken und sich auf die langfristigen Auswirkungen für die IT zu konzentrieren, da es sonst schnell zu einem Support-Chaos kommt. Es müssen klar definierte Absprachen getroffen werden, damit das “Citizen Development“ in großem Maßstab funktioniert.“

Neptune Software hat sich bereits mit seiner Low-Code-, Rapid-Application- und Digital-Experience-Plattform als erfolgreich erwiesen, und der neue App Builder soll dies auch im No-Code-Bereich erreichen. Angesichts des Mangels an IT-Ressourcen, von dem Unternehmen auf der ganzen Welt betroffen sind, wird Neptune Software in der Lage sein, diese neuen Anforderungen zu erfüllen.

*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.


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