Über das Internetportal des Bundeskanzleramts wurden insgesamt knapp 47,9 Millionen Seiten aufgerufen. [...]
„Die über 17 Millionen Besuche auf HELP.gv.at sprechen für sich“, zeigt sich Sonja Steßl, Staatssekretärin für Digitales, Verwaltung und Öffentlichen Dienst erfreut über die Nutzungszahlen im Jahr 2015. Statistisch betrachtet bedeutet das ein Plus von 1,8 Millionen oder 11,3 Prozent im Vergleich zu 2014. Umgerechnet wären 491 rund um die Uhr geöffnete Amtsschalter notwendig gewesen, um die Anfragenden im Viertelstunden-Takt zu servicieren.
„Die Menschen profitieren von unserer zentralen E-Government-Plattform, indem sie rund um die Uhr viele Behördengänge ganz einfach von zu Hause aus erledigen können. Auch die Senkung der Antragsgebühren um 40 Prozent bei Online-Einreichung ist ein weiterer Anreiz, dieses Angebot des Bundes verstärkt zu nutzen“, so Digitalstaatssekretärin Steßl.
Über das Internetportal des Bundeskanzleramts wurden insgesamt knapp 47,9 Millionen Seiten (ein Zuwachs von 1,5 Prozent gegenüber 2014) aufgerufen. Die meisten Aufrufe waren bei „Geburt eines Kindes“, „Kfz“, „Erben“, „Führerschein“ und „Pension“ zu verzeichnen. Bei den Seitenzugriffen über mobile Geräte konnte 2015 eine Steigerung um 55,5 Prozent auf insgesamt 8,1 Millionen erreicht werden.
Wer bestimmte Online-Anträge unter Verwendung der „Bürgerkarten-Funktion“ mittels Handy-Signatur oder Bürgerkarte stellt, dem wird seit 1. Jänner 2016 ein Rabatt von 40 Prozent auf die jeweilige Antragsgebühr gewährt. Laut A-Trust erledigen bereits mehr als 600.000 Menschen in Österreich ihre Behördengänge mit Hilfe ihrer digitalen Signatur.
Neu ist auch seit Jahresbeginn, dass HELP-Inhalte mittels Sharing Funktion in den wichtigsten Social Media Plattformen geteilt werden können. HELP selbst versorgt Interessenten seit 2011 über Facebook und Twitter beinahe täglich mit neuen Postings. (pi/rnf)
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