Neues BIG PAD von Sharp mit drahtloser Konnektivität

Sharp Europe hat das BIG PAD PN-70TW3 präsentiert, eigenen Angaben zufolge das erste interaktive Touch-Display mit integrierter drahtloser Konnektivität. [...]

Der Vorteil: Anwender können so auf dem BIG PAD präsentieren, ohne ihren Laptop, ihr Smartphone oder ihr Tablet per Kabel anschließen zu müssen. Zudem ist das neue 70 Zoll BIG PAD laut Sharp das erste auf dem Markt erhältliche Touch-Display mit DICOM-Simulationsmodus für die Wiedergabe von Röntgenaufnahmen und radiologischen Bildern.

Die Collaboration-Funktion „MirrorOp for Sharp“ ermöglicht es bis zu zehn Anwendern gleichzeitig, ihre Geräte kabellos mit dem PN-70TW3 zu verbinden. Die 10-Punkt-Infrarot-Touch-Technologie von Sharp soll für eine reaktionsschnelle und zuverlässige Touch-Funktionalität sorgen, mit der bis zu vier Personen gleichzeitig die Bildschirmanzeige bearbeiten können. Darüber hinaus bietet sie unterschiedliche Optionen für Besprechungen, Präsentationen und Vorlesungen.

Dank des Direct Drawing Controllers können Anwender die Bildschirmanzeige sofort nach dem Einschalten des BIG PAD bearbeiten, ohne das Hochfahren eines externen PCs abwarten zu müssen.

Der Pen Digitizer erkennt automatisch, wenn Benutzer zwischen der Bedienung mit dem Stift und dem Finger wechseln. Dabei sind weder Menüeingaben erforderlich noch soll dadurch die Reaktionsgeschwindigkeit des BIG PAD verlangsamt werden.

Michael Bailly, Product Planning and Marketing Director bei Sharp Europe Visual Solutions: „Das neueste Mitglied der BIG PAD-Familie bietet eine leistungsstarke Kombination aus drahtloser Konnektivität und erstklassigen BIG PAD-Features, die die Kreativität und Produktivität unterstützen. Es stellt eine einfache und praktische Lösung für ein alltägliches Problem dar: Jemand kommt in einen Besprechungsraum, um eine Präsentation zu halten. Er möchte seinen Laptop mit einem Display verbinden und stellt fest, dass sein Gerät nicht den richtigen Videoanschluss hat. Für das neue BIG PAD sind keine Kabel mehr erforderlich, die Kommunikation wird also deutlich vereinfacht. Unternehmen können sich nun ganz darauf konzentrieren, ihre spezifischen Herausforderungen anzugehen, Informationen auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln.“

Was sich alles mit einem BIG PAD anstellen lässt, haben Sharp und seine Partner im Februar auf der Integrated Systems Europe gezeigt.

Das PN-70TW3 ist laut dem Hersteller ab sofort in allen europäischen Märkten erhältlich, den Angaben einiger Händler im Internet zufolge ist es für zwischen rund 7.300 und 7.600 Euro zu haben. Die 60-Zoll-Version PN-60TW3 soll im April eingeführt werden. (rnf)

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*