Neues Release: Starface 7 ist ab sofort verfügbar

Die UCC-Plattform von Starface erhält ein Update mit zahlreichen Änderungen. Dazu gehört der Unterbau auf Basis von CentOS 8 und Asterisk 16. [...]

Mit dem Update auf die Version hat der Hersteller das breite Portfolio unterstützter Endgeräte weiterhin ausgebaut (c) pixabay.com

Mit Starface 7 ist ab sofort das neue Release der UCC-Plattform des Herstellers verfügbar. Die wichtigsten Neuerungen: In Starface 7 kommt erstmals die aktuelle Linux-Version CentOS 8 zum Einsatz. Diese soll für eine höhere Performance, Stabilität und Sicherheit sowie einfachere Update-, Wartungs- und Backup-Prozesse ermöglichen.

Mit dem Major Release wechselt der Hersteller zudem auf die aktuelle Version 16 der Open-Source-Kommunikationssoftware Asterisk. Das Update geht mit einem vollständigen Umbau des Call Handlings in der Anlage einher und soll die Weichen für eine Reihe wichtiger Sicherheitsupdates, etwa den durchgängigen Einsatz von TLS 1.3 stellen.

Mit dem Update auf die Version hat der Hersteller das breite Portfolio unterstützter Endgeräte weiterhin ausgebaut. Darüber hinaus wurde die Firmware-Integration für zahlreiche Modelle von Yealink, Fanvil, Gigaset und Snom nach Angaben des Herstellers verbessert oder aktualisiert.

Zudem wurden die UCC-Clients und die Mobile-Clients laut Starface in vielen Details aktualisiert. Außerdem nimmt der Hersteller das Major Release zum Anlass, die Clients neu und einheitlich zu benennen. Die Starface Call-Center-Funktion iQueue ist nun in der Starface App für Windows integriert. Für macOS ist die Integration der iQueue in Vorbereitung. In der Windows-Version der App wurde die Chatfunktion ausgebaut und in vielen Bereichen verbessert, um verteilten Teams künftig eine effizientere Kommunikation zu ermöglichen. Die Starface App für macOS wurde in einer neuen Programmiersprache vollständig neu erstellt und ist damit auch für die neuen Apple M1-Prozessoren geeignet.

*Waltraud Ritzer ist bei Telecom Handel für die Rubriken Business Solutions und Betrieb & Praxis verantwortlich. Ihre Schwerpunkte sind Telekommunikation, IT und E-Commerce. Die Bandbreite reicht dabei von modernen Kommunikationsplattformen wie Unified Communications und Collaboration (UCC) bis hin zu Lösungen aus der Cloud. Sie schreibt zudem für die Schwesterpublikationen Internet World Business sowie Com.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*