Neuheiten vom Fujitsu Forum 2013

Anlässlich des jährlichen Fujitsu Forum hat das Unternehmen wieder einige Neuheiten präsentiert, darunter die Fujitsu Cloud Integration Platform sowie eine neue Generation der ETERNUS CS8000 Appliance und neue ETERNUS DX Plattenspeicher. [...]

ETERNUS DX
Bei der neuen Generation seiner ETERNUS DX-Plattenspeicher hat Fujitsu betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten gegenüber dem reinen Datenspeichervorgang Vorrang gegeben. Die ETERNUS DX S3 Disk-Storage-Arrays der neuen Generation in Kombination mit einer neuen Version der Speichermanagement-Software ETERNUS SF V16 ermöglichen außerdem erstmalig eine Systemauslastung von bis zu 90 Prozent.

Zu den Vorteilen zählen laut Fujitsu eine fünffach höhere Leistungsfähigkeit sowie ein intelligentes Data Priority Management. Letzteres befähigt die Systeme dazu, das Backup entsprechend vorgegebener Prioritäten durchzuführen. Dank ihrer integrierten NAS- und SAN-Konnektivität sollen die skalierbaren Entry-Level-Modelle ETERNUS DX100 S3 und ETERNUS DX200 S3 sowie die Midrange-Modelle ETERNUS DX500 S3 und ETERNUS DX100 S3 DX600 S3 Unterstützung bei Datenkonsolidierungsprojekten bieten.

Im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen verfügen die neuen Fujitsu ETERNUS DX-Systeme Herstellerangaben zufolge über einen fünf Mal schnelleren IOPS (Input/Output Operations per Second), eine drei Mal höhere Bandbreite und eine doppelt so hohe Bus-Performance in den Geräten. Die gesamte Reihe an ETERNUS DX-Systemen basiert auf den neuen Intel Multicore-Prozessoren, die eine optimierte Simultanverarbeitung (Multiprocessing und Multithreading), größere Cache-Speicher und zusätzliche Flash-Caches, neue SAS3-Schnittstellen und 16 GB Fibre Channel-Konnektivität bieten.

Das neue automatisierte Quality-of-Service-Management ermöglicht, dass Storage-Verantwortliche nicht länger eine komplexe und teure Systemanpassung vornehmen müssen, um beispielsweise für geschäftskritische Anwendungen die gewünschte Antwortzeit einzustellen.

Alle neuen ETERNUS DX-Systeme können als Unified-Storage-Systeme mit nahtlos integriertem Block- und Dateizugriff sowie SAN- und NAS-Konnektivität konfiguriert werden. Der größte Unterschied zu einfachen Gateway-Architekturen besteht darin, dass diese Funktionalität unmittelbar in den Storage-Controllern integriert wird. Das Ergebnis ist: ein konsistenter Überblick für die Administratoren sowie die Möglichkeit, dass über alle Storage-Controller hinweg sämtliche Funktionalitäten für Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit im SAN- und NAS-Umfeld zur Verfügung gestellt werden.

Des Weiteren verfügen alle ETERNUS DX S3-Systeme über dieselbe flexible Architektur und ermöglichen den Umstieg auf größere Modelle innerhalb der Produktlinie. Zusätzlich bietet die neue Version der ETERNUS SF Management-Software Kunden, die bereits Fujitsu ETERNUS DX S2-Systeme im Einsatz haben, neue Funktionalitäten beim Systemmanagement.

Darüber hinaus plant Fujitsu weitere Produkt-Upgrades, über die neue Funktionalitäten zur Verfügung gestellt werden sollen. Dazu zählen beispielsweise eine transparente Ausfallsicherung über alle ETERNUS DX-Systeme hinweg, eine beschleunigte Datenwiederherstellung im Falle ausgefallener Festplatten, eine bessere Auslastung von Festplatten mittels Datenkompression und Deduplizierung sowie die Einführung von InfiniBand-Konnektivität.

Die komplette Produktlinie der ETERNUS DX S3-Systeme und die ETERNUS SF16 Management-Software sind ab sofort bestellbar und ab dem 16. Dezember 2013 erhältlich. (pi/rnf)


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