New York Times: iWatch kommt mit flexiblem Display

Apples von den Medien "iWatch" getaufte Smartwatch wird ein flexibles Display haben, das dank künstlichem Saphir besonders robust ist. Das jedenfalls berichtet die New York Times unter Berufung auf Insiderquellen. [...]

Das Gerät soll demnach auch als Fitness-Tracker fungieren und kontaktloses Bezahlen ermöglichen. Ob das stimmt, sollte sich am kommenden Dienstag erweisen, denn da stellt Apple im Rahmen eines Presseevents offiziell seine neuesten Produkte vor. Ebenfalls erwartet wird das größere iPhone 6, das den aktuellen Quellen nach eine einhändige Nutzung leicht machen wird.

Wie gewohnt brodelt vor Apple-Events die Gerüchteküche. Schon länger ist davon die Rede, dass es das iPhone 6 in zwei Varianten geben soll. Die größere Ausführung wird dem Vernehmen nach eine Bilddiagonale von 5,5 Zoll haben und auf Saphirglas setzen, das besonders kratz- und bruchsicher ist. Auch die iWatch dürfte dieses Glas nutzen und könnte letztlich der eigentliche Star der Produktvorstellung werden. Denn manchen Insidern zufolge ist die Smartwatch eines der ambitioniertesten Apple-Projekte aller Zeiten.

Apple selbst sagt nichts zu seiner Smartwatch, doch sollen nun Mitarbeiter aus dem Nähkästchen geplaudert und viele Gerüchte bestätigt haben. Apple soll massiv investiert haben, damit die Sensorik der iWatch Bewegungen und Vitaldaten wie die Herzfrequenz genauer erfasst als bisherige Fitness-Tracker. Das Gerät werde Apples HealthKit unterstützen. Neu ist, dass die Leiterplatine der iWatch insgesamt nicht größer als eine Briefmarke sei. Zudem ist nun von einem flexiblen Bildschirm die Rede, der von synthetischem Saphir geschützt wird.

Dieses Saphir-Glas dürfte sich die iWatch ebenso mit dem iPhone 6 teilen wie die Möglichkeit, dank NFC kontaktlos zu bezahlen. Auch die Smartwatch wird angeblich in zwei Größen erscheinen – angeblich aber erst 2015. Die neuen iPhones dagegen werden wohl in wenigen Wochen und jedenfalls vor Weihnachten in den Handel kommen. Dass die Geräte größer ausfallen als bisher, habe laut Insidern zu Neuerungen an der Benutzeroberfläche geführt, die die App-Nutzung erleichtern sollen. Die Rede ist von einem aktivierbaren Einhand-Modus. (pte)


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