Der Konzern mit den Unternehmen Vorarlberger Illwerke AG und Vorarlberger Kraftwerke AG gehört zu den wichtigsten Energielieferanten und Arbeitgebern Vorarlbergs und hat Nextiraone mit der Planung und Realisierung eines auf MPLS basierenden Netzwerkes beauftragt. [...]
Die vom Lösungsintegrator gewählte MPLS-Technologie fungiert dabei als eine virtuelle Transportplattform für alle Unternehmensdaten und Unternehmensbereiche. Auf dieser Plattform konnten die Communications Experts die Trennung des Core und Access Bereiches ermöglichen und die einzelnen Standorte des Konzerns mittels VPLS (Virtual Private Lan Service) und VPN (Virtual Private Network) über IP miteinander verbinden. Um den Konzern besser zu vernetzen, stattete Nextiraone die Netzwerk-Knoten von illwerke vkw, die zwischen den Partenen und Bregenz angesiedelt sind, mit 10 Gigabit MPLS Core Routern des Typs 7600 von Cisco aus.
Das neue Netzwerk soll vor allem durch eine äußerst hohe Performance bestechen: mit ihm können künftig alle Unternehmensdaten von illwerke vkw mit einer Geschwindigkeit von zehn Gigabit zielgerichtet und redundant von einem Standort zum anderen, übermittelt werden. Dank MPLS ist es möglich, den Netzwerkverkehr im Sinne Quality of Service (QoS), Traffic Engeneering und Security gezielt zu beeinflussen. Das soll allen im Netzwerk teilnehmenden Bereichen und Unternehmen eine effizientere Kommunikation ermöglichen und den Konzern dabei unterstützen, Zeit und Geld zu sparen.
Die gewählte Lösung ermöglicht es auch, einzelne Konzernbereiche im Netzwerk unabhängig voneinander abzubilden. Diese Segmentierung soll etwa garantieren, dass sensible Bereiche und Unternehmungs-strukturen auch untereinander besser geschützt und gesteuert werden können. Durch die mit MPLS geschaffene Option „kleinere Netzwerke im großen Netzwerk“ zu kreieren, werde auch die Ausfallsicherheit der gesamten IT-Infrastruktur erhöht. Das zeigt sich beispielsweise dadurch, dass sich etwaige Änderungen künftig nur mehr auf einen bestimmten Bereich und nicht, wie bisher, auf das gesamte Netzwerk auswirken.
Um sicherzustellen, dass die Umstellung auf das neue Netzwerk für alle Beteiligten von Beginn an reibungslos funktioniert, prüfte Nextiraone diese in einer dreimonatigen Testphase in Voll-Last. Hierbei wurde besonders darauf geachtet, die vom Konzern gewünschten Test Traffics zu generieren und zu messen. Die Verantwortlichen von illwerke vkw zeigten sich laut Nextiraone von der Realisierung des Projektes und den Vorteilen des neuen Netzwerkes beeindruckt. „Das von Nextiraone realisierte Netzwerk rüstet uns für die vielfältigen Business Anforderungen der Zukunft. Mit dieser jederzeit erweiterbaren Lösung erhalten wir ein Netzwerk, das unsere Performance optimiert, zukünftige Anforderungen berücksichtigt, die Effizienz steigert und Kosten senkt“, so Bernhard Morscher, Teamleiter Netzwerke von illwerke vkw.
Dieser Meinung schließt sich auch Margarete Schramböck, CEO Nextiraone Austria, an: “Das Team von Nextiraone konnte illwerke vkw mit umfassender Netzwerk-Expertise überzeugen. Unser Know-how, gepaart mit der lokalen Präsenz, war eine Grundvoraussetzung für das umfassende Consulting und machte die erfolgreiche Abwicklung des Projektes erst möglich.“
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