nic.at: Ein- und zweistellige Domains für 2016 angekündigt

Beim kürzlich in Wien über die Bühne gegangenen Registrar-Tag kündigte die Domain-Registry nic.at ein- und zweistellige Domains an. [...]

Am Ende des Jahres hatte die österreichische Domain-Registry nic.at für ihre Registrare noch einmal einen Höhepunkt zu bieten. Der heurige Registrar-Tag fand nämlich hoch über der Stadt – im höchsten Gebäude Österreichs, dem Wiener DC-Tower – statt.

Die rund 70 anwesenden Registrare bekamen einen Überblick über die heurigen Aktivitäten sowie zukünftigen Pläne von nic.at, und befassten sich in Workshops, Keynotes und Diskussionen intensiv mit dem Thema Sicherheit. „Die Registrare sind mit ihren Services und Dienstleistungen wichtige Partner von nic.at und damit essentieller Teil für den IT-Standort Österreich. Der gegenseitige Austausch und die thematisch intensiven Diskussionen sind uns deswegen jedes Jahr ein großes Anliegen“, unterstreicht nic.at-Geschäftsführer Richard Wein die Bedeutung des Registrar-Tages.

EIN- UND ZWEISTELLIGE DOMAINS

Beliebtes Gesprächsthema war aber die Ankündigung von Richard Wein, im Jahr 2016 ein- und zweistellige Domains in Österreich einzuführen. „In einigen europäischen Ländern gibt es schon gute Erfahrungen damit. Daher setzen wir bewusst den Schritt, auch in Österreich im Laufe des Jahres 2016 mit der Zulassung von ein- und zweistelligen .at-Domains zu beginnen. Das bringt wieder Schwung in den .at-Domainmarkt und ist ein wichtiges Signal für den IT-Standort Österreich“, so der nic.at-Geschäftsführer. Das genaue Umsetzungskonzept soll im April 2016 bekannt gegeben werden, aber so viel ist schon fix: Die Einführung wird in mehreren Phasen erfolgen. Zu Beginn werden registrierte Marken (Stichtag der Eintragung: 1. Juli 2015) Zugriff auf die Vergabe der knapp 5.000 neuen Domainnamen haben. (pi)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*