Capterra veröffentlicht eine neue Studie zu Projektmanagement Software in deutschen KMU. Die Nutzerstudie gibt Einblick in die Methoden, Herausforderungen und Trends im Projektmanagement und zeigt die Hauptgründe, warum viele Unternehmen trotz Vorteile noch keine PM-Software nutzen. [...]
Hier die wichtigsten Ergebnisse:
- 54 Prozent der deutschen KMU verwenden keine Projektmanagement Lösung (außer Excel, Outlook) und arbeiten mit manuellen Methoden.
- Die Hälfte der Unternehmen ist bereit, in eine neue Projektmanagement Software zu investieren.
- Knapp 60 Prozent sind bereit, einen höheren Preis für Software aus Deutschland inkl. Datenschutz nach deutschen Gesetzen zu bezahlen.
Knapp die Hälfte der deutschen KMU setzt Software für die Verwaltung ihrer Projekte ein. Diese Anzahl ist noch sehr gering, wenn man die unzähligen Vorteile bedenkt, die PM-Software bieten kann.
Unternehmen, die keine PM-Software zur Unterstützung ihrer Unternehmensprozesse nutzen, büßen wichtige Wettbewerbsvorteile gegenüber den Software-Nutzern ein. Vor allem wertvolle Arbeitszeit kann durch die Unterstützung von Software effizienter eingesetzt werden, da sie nun nicht mehr für einfache Verwaltungsaufgaben benötigt wird. Außerdem werden menschliche Fehler deutlich reduziert, wiederkehrende Prozesse automatisiert und die erfolgsentscheidende Projektkommunikation erheblich verbessert.
Die geringe Softwarenutzung in deutschen Unternehmen ist nicht nur auf mangelndes Fachwissen und Schwierigkeiten bei der Softwareauswahl und -implementation zurückzuführen, sondern auch auf fehlendes Bewusstsein und Unaufgeschlossenheit. In einigen Unternehmen würde die Prozessabbildung in einer Software viel Zeit in Anspruch nehmen. Auch aus diesem Grund ist häufig kein Interesse an einer PM-Lösung vorhanden.
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