OKI drängt mit MFPs ins Office

Bei der diesjährigen Roadshow präsentierte OKI seine Markt- und Produktstrategien. Mit Einführung der neuen, kopierbasierenden Multifunktionsserie MC700 drängt der Konzern verstärkt in den Office Automation Markt. [...]

In der Office-Welt der Kopierer und Einzel-Peripheriegeräte ortet OKI Wachstumspotenzial durch die immer funktioneller und günstiger werdenden A4 Multifunktionsgeräte. Laut IDC-Zahlen von 2012 waren A4-MFPs (Multifunktions-Printer) gesamt betrachtet rückläufig. Aber leistungsstarke A4-Farb-MFPs haben laut OKI kräftig zugelegt: 43 Prozent aller Käufe im Farbbereich sollen auf das Konto dieser kompakten Alleskönner gehen, die neben drucken auch scannen, kopieren, faxen. „Tatsächlich ist der Markt wesentlich größer, wenn man berücksichtigt, dass die neuen MFPs preislich eine echte Alternative zum Kopierer sind. Wir sind davon überzeugt, dass immer mehr Anwender den Kopierer durch A4-MFPs ersetzen werden“, erklärt Karl Hawlik, Geschäftsführer von OKI Österreich. Angetrieben durch niedrige TCO- und Seitendruckkosten, gepaart mit hohen Leistungswerten und technologischem Fortschritt, werde sich der Büromaschinen- und Systemintegratorenhandel zugunsten der A4 Multifunktionskopierer verschieben, ist OKI überzeugt.

Mit der neuen A4 Farb-MFP-Serie MC700 erweitert OKI seine Präsenz in diesem Markt und setzt ein Signal als Serviceanbieter. „Für Managed-Lösungen sind wir mit dieser Produktneuerung, der weitere folgen werden, hervorragend aufgestellt, können alle klassischen Business-Anforderungen und zudem Spezialanwendungen bedienen“, so Hawlik.

Das preissensitive Einstiegssegment soll aber auch weiterhin Bestandteil der OKI-Strategie bleiben. Vor allem für den Online-Handel und EPUs will man die angebotene „Business-Technologie für kleinere Druckaufkommen“ forcieren. Weiterentwicklungen seien vor allem für die mobile Druckanwendung etwa mittels Airprint bzw. bei den Software Utilities zu erwarten.

Auch Nischen will OKi weiterhin bedienen, etwa mit seinem White Toner Printer. „Das Interesse an diesem Produkt ist groß und dank unserer beweglichen Vertriebsstruktur konnten wir diese Maschine über Branchenspezialisten in den Handel bringen“, sagt Geschäftsführer Karl Hawlik. (pi)


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