Die Geschäfte von Druckerhersteller OKI mit MFPs und Managed-Print-Lösungen in Österreich laufen gut. Das Unternehmen verzeichnet überall Zuwächse. [...]
2014 wurden in Österreich laut IDC EMEA HCP Tracker 2014 (Angaben beziehen sich auf Vergleichszeitraum Q4/2013-Q3/2014 und Q4/2012-Q3/2013) bislang um rund 65 Prozent mehr Laser- bzw. LED-basierende A4 Farb-MFPs angeschafft als im Jahr zuvor. Ein relevanter Anteil ist Drucker-Hersteller OKI zufolge dem Business-Bereich zuzuschreiben: Das Unternehmen verzeichnet eigenen Angaben zufolge ein Plus von 40 Prozent im Geräteumsatz von A4 Color-MFPs. Im Bereich A3 Color-MFP stieg die Nachfrage für die LED-basierenden OKI Business-Systeme sogar um 50 Prozent an. Schwarz-weiß Multifunktionsgeräte entwickelten sich mit rund 47 Prozent mehr Systemen und einem um 30 Prozent höheren Umsatzwert bei OKI ebenfalls positiv. Laut Meinung des Herstellers wird aus diesen Zahlen vor allem das steigende Qualitätsbewusstsein deutlich. „Der Benutzer wünscht sich immer mehr Anwendungsbreite von seinen Geräten und ein System, das Aus- und Eingabegerät ist, aber auch kopiert, faxt und Qualitätsprints erzeugt“, so Karl Hawlik, Geschäftsführer OKI Österreich.
Hand in Hand geht diese Entwicklung laut OKI mit einer steigenden Nachfrage an Managed-Print-Lösungen. In den MPS-Druckkonzepten nehmen Multifunktionsgeräte eine wichtige Rolle ein. „In nahezu jedem MPS-Konzept ist Multifunktion ein wichtiges Konsolidierungsthema. Seit OKI die plattformidente Serie MC/MB 700 auf den Markt gebracht hat können wir die Kosten und den Aufwand noch drastischer reduzieren“, verspricht Hawlik. Das Volumen für OKI Smart Managed Services stieg 2014 um rund 29 Prozent. Durchschnittlich erzielt OKI mit der Neukonzeption der Bürogeräte Einsparungen von rund 20 Prozent.
Für 2015 rechnet OKI mit zunehmendem Interesse an erweiterten Lösungen für Dokumentenmanagement und Prozessoptimierung. Treibende Kräfte sind unter anderem die Cloud und Mobility, die generelle Neustrukturierungen der IT in Gang gesetzt haben. (pi)
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