OMNICARD 2015: Sichere Identitäten in der analogen und digitalen Welt

Auf dem Branchenkongress OMNICARD 2015 in Berlin werden Fragen rund um das Thema "smarte ID-Solutions" beantwortet. [...]

Im Fokus des Branchenkongresses OMNICARD 2015, der vom 20. bis 22. Januar 2015 in Berlin stattfindet, stehen gesellschaftspolitische Fragestellungen u.a. zum Thema „Sichere Identität“: Wie hat die Digitalisierung unserer Welt den Umgang mit Identitäten verändert? Wie können zukünftig die Identität von Personen, Objekten und Arbeitsprozessen besser geschützt werden?

Auch die Zusammenhänge von Technologie und Gesellschaft und die daraus resultierenden Probleme und Gefahren werden auf diesem Kongress diskutiert: Ist der Staat in der virtuellen Welt für den Schutz seiner Bürger verantwortlich? Insgesamt bietet die OMNICARD ein breites Themenspektrum rund um Sicherheit und elektronische Identitäten: Online-Banking, e- und mPayment, eGovernment, NFC, Smart Home, Big Data, Cloud und Cyber-Security stehen im Vordergrund. Bei Podiumsdiskussionen und in Workshops werden aktuelle Anwenderfälle, neue Möglichkeiten und technische Entwicklungen beleuchtet.
 
Unter dem Motto „The world of smart ID solutions“ betrachtet die OMNICARD anspruchsvolle Systemlösungen, die sich nicht mehr allein auf den Formfaktor „Karte“ beschränken lassen. Diskussionen um Themen wie eMobility, eEnergy, De-mail, Zahlungsverfahren im Banking, der neue Personalausweis und die elektronische Gesundheitskarte runden die Veranstaltung ab.

Auch Utimaco, Entwickler und Hersteller von Hardware-Sicherheitsmodulen (HSM), wird neben anderen Herstellern und Organisationen auf der OMNICARD 2015 vertreten sein. Das Unternehmen präsentiert die Anwendungsmöglichkeiten der HSM, die als Sicherheitsanker für eID- und Payment-Infrastrukturen, SmartMetering-Lösungen oder weitere smartcard-basierte Anwendungen fungieren.
 
Um digitale Informationen, Daten und Transaktionen zu sichern, werden immer öfter kryptographische Verfahren eingesetzt. Unabhängig davon, ob elektronische Signaturen oder Verschlüsselung zum Einsatz kommen – die gesicherte Generierung und Speicherung sowie dann im zweiten Schritt die Anwendungen der kryptographischen Schlüssel steht immer im Vordergrund. Hardware-Sicherheitsmodule speichern die kryptographischen Schlüssel sicher vor dem Zugriff von unautorisierten Personen und bringen diese Schlüssel zur Anwendung. Diese privaten Schlüssel werden in den HSM geschützt, wie in einem Tresor, aufbewahrt. Ein Angriff auf die Schlüssel hätte zur Folge, dass diese vom HSM unverzüglich vernichtet werden. Ein unerlaubter Zugriff auf den Schlüssel ist somit ausgeschlossen. (pi)


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