OnePlus will erster Anbieter eines kommerziellen 5G-Smartphones in Europa sein

OnePlus CEO Pete Lau gab auf dem Qualcomm Summit bekannt, dass OnePlus das erste Unternehmen sein wird, das ein kommerzielles 5G-Smartphone auf Basis der Qualcomm Snapdragon 855 Mobile Platform in Europa auf den Markt bringen wird. [...]

Pete Lau auf dem Qualcomm Summit.
Pete Lau auf dem Qualcomm Summit. (c) OnePlus

Das Smartphone wird über den britischen Betreiber EE erhältlich sein, der das größte Mobilfunknetz in Großbritannien unterhält und Teil der BT-Gruppe ist. Das neue Gerät basiert auf der neuen Premium-Mobilfunkplattform von Qualcomm, der Snapdragon 855 Mobile Platform, und soll ab 2019 verfügbar sein.

Die Ankündigung erfolgte auf dem Qualcomm Snapdragon Technology Summit 2018 am 5. Dezember in Hawaii. Die Veranstaltung bringt globale Branchenführer zusammen, darunter die weltweit größten Gerätehersteller, Netzbetreiber und Technologieunternehmen.

Auf dem Summit positionierte OnePlus sich als Pionier im Bereich 5G. Laut Counterpoint Research gehört das Unternehmen mittlerweile zu den fünf führenden Premium-Smartphone-Marken auf Android-Basis weltweit und hält den größten Marktanteil im Premium-Smartphone-Segment in Indien.

OnePlus arbeite tmittlerweile seit 2017 mit Qualcomm bei der 5G-Entwicklung zusammen. Im Oktober 2018 veröffentlichte Pete Lau den weltweit ersten 5G-Tweet. Die beiden Unternehmen haben erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung eines Smartphones für die 5G-Kommerzialisierung im Jahr 2019 gemacht.

ie neue Generation der OnePlus 5G-Flaggschiffgeräte wird für Kunden 2019 erhältlich sein. In den USA arbeitet OnePlus mit T-Mobile zusammen, um das OnePlus 6T in 5.600 stationären T-Mobile-Shops in den USA zu verkaufen. In Deutschland ist es bei Amazon, 1&1 und Otto.de erhältlich. Wann es in Österreich erhältlich seinwird, ist derzeit noch nicht bekannt. 


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*