Online Gaming ist Volkssport

80 Prozent der Bevölkerung sind online. Die wichtigsten Motive für die Internetnutzung sind laut einer Integral-Umfrage Kommunikation, Information und Unterhaltung. [...]

Online Gaming ist dabei ein wichtiger Bestandteil des Unterhaltungsbedürfnisses: so geben 71 Prozent der Internetnutzer an, schon einmal online gespielt zu haben. Hier zeigt sich erwartungsgemäß ein Altersgefälle. Während acht von zehn unter 29-Jährigen bereits ein Online-Spiel gespielt haben, sind es bei den über 70-jährigen Internetnutzern 50 Prozent. Gleichzeitig bedeutet dies, dass sich immerhin jeder zweite Silver Surfer in dieser Altersklasse schon einmal auf die Spielwiese im Web begeben hat. Männer weisen eine vergleichbare Spielerfahrung wie Frauen auf.

Der durchschnittliche Spieler verbringt knapp zwei Stunden pro Woche mit Online Gaming. Die meiste Zeit investieren dabei Personen in Ausbildung. Immerhin 17 Prozent der Internetnutzer bekennen sich dazu, fast täglich online zu spielen. Am liebsten nutzt man dafür noch den stationären PC, gefolgt vom Laptop. Nur ein Drittel der Spieler gibt sich mit dem Handydisplay zufrieden, und Tablets spielen eine gänzlich untergeordnete Rolle bei den Spielgeräten.

Die beliebtesten Spiele sind Kartenspiele, gefolgt von Social Games in Sozialen Netzwerken und Lotteriespielen. Dies zeigt sich auch in der sozialen Orientierung beim Spielen: die Hälfte der intensiven Spieler tut dies großteils mit bzw. gegen andere Personen – wobei Fremde gegenüber persönlich Bekannten den Vorzug erhalten.

Der AIM-C wird von INTEGRAL Markt- und Meinungsforschung auf Basis von insgesamt 10.000 telefonischen Interviews pro Jahr (2.500 pro Quartal) repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren durchgeführt. Darüber hinaus liefern vertiefende Online-Befragungen Einblicke in Schwerpunkte der Nutzung neuer Medien. (pi)


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