In durchschnittlich 72 Prozent der Fälle bringt es keinen preislichen Vorteil, online statt im Geschäft vor Ort einzukaufen - oder umgekehrt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) nach der Analyse von Online- und Offline-Preisen in zehn Ländern. [...]
Anders verhält es sich aber bei Online- und Offline-Drogeriemärkten: Dort sind die Preise in 62 Prozent der Fälle unterschiedlich, wobei die Produkte im Geschäft meist teurer sind. Dafür sind die Kunden aber bereit zu zahlen, so Cavallo – schließlich will man die Packung Kopfschmerztabletten gleich haben und nicht erst in zwei Tagen geliefert bekommen.
„Wenn man jemanden fragt, ob die Preise online und im Geschäft dieselben sind, haben die Menschen verschiedene Ansichten, je nachdem, wo sie einkaufen oder leben“, verdeutlicht Cavallo. Während in Brasilien Produkte online und offline nur zu 42 Prozent dasselbe kosten, ist das in Großbritannien zu 92 Prozent der Fall. Die USA liegt mit 69 Prozent am Durchschnitt.
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