Das Bundeskanzleramt prämiert die innovativsten und kreativsten Ansätze im Umgang mit offenen Daten. Beiträge können noch bis Ende Februar 2016 eingereicht werden. [...]
Der „open4data.at“-Wettbewerb prämiert in den drei Kategorien Ideen, Datensätze und Lösungen die innovativsten, nützlichsten und benutzerfreundlichsten Ansätze im Umgang mit offenen Daten. Bis Ende Februar 2016 sind Studierende, Schüler, Lehrende sowie Entwickler und Verwaltungsorganisationen eingeladen, ihre Beiträge zu Open Data (OD) einzureichen.
„Gemeinsam an zukunftsweisenden, transparenten Lösungen mit offenen Daten zu arbeiten ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Mit der open4data challenge 2016 wollen wir kreative Menschen dafür gewinnen, sich mit ihren innovativen Open Data-Ideen einzubringen“, beschreibt Kanzleramtsstaatssekretärin Sonja Steßl die Intention für den österreichweiten Wettbewerb des Bundeskanzleramts.
Mit dem Wettbewerb wolle man bewirken, dass mehr Daten als Open Data bereitgestellt werden und Menschen gezielt jene Kompetenzen erwerben, die nötig sind, um offene Daten zu nutzen und besser zu managen. Das Themenfeld habe sich in den vergangenen Jahren rasch weiterentwickelt. Dies sei ausschlaggebend dafür gewesen, um nach dem im Jahr 2013 erfolgreich stattgefundenen Wettbewerb apps4austria mit „open4data.at challenge 2016“ eine Neuauflage des Wettbewerbs zu veranstalten, erläutert Staatssekretärin Steßl. Die breit angelegte Kooperation zwischen Community, NGOs, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sei ein ebenso wichtiger Erfolgsfaktor wie das Engagement aller Stakeholder, um neue Möglichkeiten der Partizipation für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen zu eröffnen und mehr zielgerichtete Leistungen für alle zur Verfügung zu stellen, so Steßl.
Kooperationspartner der open4data.at challenge 2016 der Plattform Digitales:Österreich im Bundeskanzleramt sind das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, die Stadt Wien, die Wirtschaftsuniversität Wien (Department of Strategy and Innovation, Institute for Strategy, Technology and Organization, Department of Information Systems and Operations, Institute for Information Business), die Donauuniversität Krems (Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung), Wikimedia Österreich und die Open Knowledge Foundation Österreich (OKFN). Weitere Themenpartner und Unterstützer aus dem OD-Umfeld tragen zum Gelingen der Challenge bei.
Beim Wettbewerb open4data.at können sowohl vorhandene als auch neue Datensätze, die den Open-Data-Prinzipien entsprechen, eingereicht werden, wobei dies im Web, auf einem mobilen Endgerät (Smartphone, Tablet) oder als elektronische, grafische Aufbereitung erfolgen kann. Parallel zur Expertenjury ist eine Online-Bewertung (Crowd judgement) vorgesehen, die nach generellen und themenspezifischen Kriterien erfolgt: Nutzen, Originalität, Qualität, Umsetzbarkeit und Marktpotential. Einreichungen sind bis einschließlich 29. Februar 2016 möglich, unmittelbar danach startet die Bewertungsphase. Neben attraktiven Geld- und Sachpreisen vergeben die Kooperationspartner der Challenge zusätzlich die Sonderpreise FIWARE-Anwendungen, data4people – Smart Vienna Data und ODP-Connect (Open Data Portal). Die Preisverleihung mit Kanzleramtsstaatssekretärin Sonja Steßl soll im Frühsommer 2016 stattfinden. (pi)
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