Die Linux Foundation und Citrix wandeln die bestehende Open Source Community zur Entwicklung der Xen-Virtualisierungsplattform in ein so genanntes Collaborative Project der Linux Foundation um. [...]
Die Linux Foundation setzt dabei auf ihr erfolgreiches Kollaborations-Modell und unterstützt die neue „Xen Project“-Initiative vor allem mit Erfahrung in den Bereichen Infrastruktur, Beratung und ihrem bereits bestehenden Netzwerk. Die neutrale, von ihren Mitgliedern geführte Community soll künftig beim branchenübergreifenden Ausbau und der Weiterentwicklung des „Xen Project“-Hypervisors helfen.
Dieser Schritt soll eine bessere Zusammenarbeit sowie die Unterstützung durch eine größere Gruppe an Technologiepartnern ermöglichen. Innovationen beim Cloud Computing, in der Sicherheit sowie Fortschritte bei der Unterstützung von Prozessoren haben Xen innerhalb der letzten zehn Jahre zu einem der skalierbarsten und sichersten Hypervisoren auf dem Markt gemacht. So sind Xen und Citrix XenServer als Plattform der Wahl für insgesamt etwa zwei Drittel des weltweiten Public-Cloud-Umsatzes verantwortlich.
„Das Interesse an Xen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Gründungsmitglieder des Projekts und die große Unterstützung aus der Branche haben einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg. Durch die Einbeziehung der Linux Foundation kann nun ein noch größerer Kreis an dessen Weiterentwicklung mitwirken. Wir werden die Technologie sowie die auf Xen basierenden Produkte, wie beispielsweise Citrix XenServer, auch in Zukunft intensiv vorantreiben“, sagt Peder Ulander, VP, Open Source Solutions bei Citrix.
Die folgenden Unternehmen haben sich neben Citrix bereit erklärt, die „Xen Project“-Initiative auch künftig weiter voranzutreiben und in das Cloud-Zeitalter zu führen: Amazon Web Services, AMD, Bromium, Calexeda, CA Technologies, Cisco, Google, Intel, Oracle, Samsung und Verizon.
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