Oracle erweitert globales Startup-Ecosystem

Um seine Startup-Community besser zu unterstützen, weltweit mehr Unternehmer zu erreichen sowie den Einsatz von Cloud-Lösungen und Innovationen voranzutreiben, will Oracle sein globales Startup Ecosystem ausweiten. Die Erweiterung beinhaltet die Einführung des virtuellen Programms Oracle Scaleup Ecosystem, das weltweit standortunabhängig verfügbar ist. [...]

„Wir haben im Jahr 2017 das Programm Oracle Startup Cloud Accelerator an acht Standorten gestartet. Weltweit haben sich daraufhin fast 4.000 Startups auf nur 40 Programmplätze beworben – ein deutliches Zeichen dafür, dass ein enormer Bedarf besteht“, erklärt Reggie Bradford, Oracle Senior Vice President, Startup Ecosystem and Accelerator. „Das ‘Oracle Scaleup Ecosystem‘ ist nun ein globales Programm, über das wir Unternehmer mit innovativen Ansätzen erreichen können – und zwar standortunabhängig. Darunter befinden sich auch Startups in späteren Entwicklungsphasen, die Zugang zu Oracle Cloud-Lösungen und Ressourcen ohne die Hands-on-Angebote benötigen, die unsere standortgebundenen Programme bieten. Damit bauen wir ein Ökosystem auf, das einen greifbaren Geschäftswert, Kundenzuwachs sowie Umsatzmöglichkeiten bietet – für Startups, unsere Kunden und Oracle.“

Oracle möchte Startups Partnerschaften anbieten, die ihnen in allen Entwicklungsphasen dabei helfen, Innovationen auf Basis von Cloud-Technologie voranzutreiben. Zu diesem Zweck bietet Oracle ortsgebundene („Residential“) und ortsunabhängige („Non-Residential“) Startup-Programme an, die Cloud-basierte Technologieinnovationen fördern und so die gemeinsame Entwicklung und Innovationen von Startups, Kunden, Partnern und Oracle ermöglichen.

Programm auch für Investoren

Das Oracle Scaleup Ecosystem ist ein neues standortunabhängiges, virtuelles Programm für Startups sowie Risikokapital- und Private-Equity-Portfoliounternehmen, das Unternehmen Hyperwachstum durch einfach skalierbare Ressourcen ermöglicht. Das Scaleup-Programm von Oracle kooperiert mit führenden PE- und Risikokapital-Unternehmen. Die Zielgruppe sind Unternehmen mit hohem Wachstum in den Regionen EMEA, JAPAC und Amerika sowie ausgewählte Investorengruppen und strategische Partner. Das Programm bietet Mentoring, F&E-Unterstützung, Marketing/Vertriebsunterstützung, Migrationsunterstützung, Cloud-Credits und -Rabatte sowie Zugang zum Kunden- und Produktportfolio von Oracle.

„Wir erkunden ständig neue Möglichkeiten und Ressourcen, um Innovations- und Wachstumsgeschwindigkeit unserer Portfoliounternehmen zu beschleunigen“, erklärt Steve Herrod, Geschäftsführer von General Catalyst. „Oracle verfügt über ausgezeichnete Cloud-basierte Technologien, Produkt-Know-how sowie einen stetig wachsenden Kunden- und Partnerstamm. Die Zusammenarbeit mit dem Oracle Scaleup-Programm eröffnet ein Potenzial, von dem unsere beiden Unternehmen und auch das breite globale Technologieökosystem profitieren können.“
Bradford konnte Jason Williamson, der schon für Amazon Web Services (AWS) tätig war, dafür gewinnen, das Oracle Scaleup Ecosystem-Programm zu leiten. Williamson unterstützte AWS bereits beim Aufbau von Private Equity-Ökosystem-Initiativen. Als Autor, Professor, Unternehmer und früherer Oracle-Mitarbeiter bringt Williamson umfangreiches Wissen und unschätzbare Erfahrungen für die Leitung des Oracle Scaleup-Programms mit.

Austin ist der neueste Standort im Oracle Programm Startup Cloud Accelerator. Damit ist das Programm auch in Nordamerika angekommen und umfasst nun weltweit neun Standorte: Austin, Bangalore, Bristol, Mumbai, Delhi, Paris, Sao Paulo, Singapur und Tel Aviv. Im Rahmen des Programms werden fünf bis sechs Startups pro Gruppe ausgewählt. Pro Jahr unterstützt das Programm zwei Gruppen. Die ausgewählten Unternehmen haben dann Anspruch auf praxisnahe technische und betriebswirtschaftliche Betreuung durch Oracle und Branchenexperten, neueste Technologien mit kostenlosen Oracle Cloud-Credits sowie den vollen Zugang zu einem speziellen Co-Working-Space und zum umfangreichen globalen Oracle-Ökosystem. Letzteres besteht aus anderen Startups, Kunden, Investoren und Partnern.


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