Oracle misst Erfolg von Snapchat-Werbung

Oracle und Snapchat messen zusammen den Einfluss von Snap Ads auf den stationären Handel. Laut einer Studie sollen sich 92 Prozent aller Werbekampagnen auf Snapchat positiv auf die Verkaufszahlen im Einzelhandel auswirken. [...]

Das Bauchgefühl ist eine Sache, aber in der Geschäftswelt vertraut man lieber auf harte Fakten. Diese wollen nun Oracle und Snapchat gemeinsam liefern: Sie wollen den Einfluss digitaler Werbung auf die analoge Welt messen. Genauer gesagt, den Einfluss von Werbung auf der gehypten Messaging-Plattform Snapchat.

Innerhalb der Partnerschaft quantifizieren die Data-as-a-Service-Lösung Oracle Data Cloud und das soziale Netzwerk Snapchat die zusätzlichen Umsatzerlöse, die im stationären Handel durch Marketingkampagnen auf Snapchat generiert werden. Mit der Analyse will Oracle Data Cloud werbetreibenden Konsumgüterherstellern dabei helfen, ihre laufenden Marketingaktivitäten auf Snapchat zu messen und dadurch zu verbessern.

Im Zuge dessen hat Oracle Data Cloud die Ergebnisse einer neuen Studie veröffentlicht, die zwölf Snapchat-Kampagnen aus den Bereichen Kosmetik, Körperpflege, Reinigungsprodukte, Nahrungsmittel sowie Getränke untersucht und das daraus generierte Umsatzplus im Handel gemessen hat.

Demzufolge hatten beeindruckende 92 Prozent der Kampagnen auf Snapchat einen Anstieg der Verkäufe im stationären Handel zur Folge. Die Ergebnisse der Werbekampagnen auf Snapchat haben den Angaben zufolge außerdem bei allen wichtigten Kennzahlen die Durchschnittswerte von Oracle Data Cloud übertroffen – besonders in Bezug auf die Steigerung des Umsatzes.

„Wir freuen uns darauf, mit einer der bisher am schnellsten wachsenden Plattformen zusammenzuarbeiten und helfen Werbekunden dabei, die Effektivität ihrer Snapchat-Kampagnen zu verstehen sowie zu verbessern“, kommentiert Eric Roza, Senior Vice President der Oracle Data Cloud, die neue Partnerschaft. „Indem wir Daten aus Offline-Verkäufen mit modernster Analytik kombinieren, können wir den Anzeigekunden von Snapchat dabei helfen, die Rendite ihrer Werbebudgets und den Gewinn zu steigern.“

„Wir haben unseren Werbekunden sehr genau zugehört und ihnen die Daten geliefert, die sie brauchen“, erläutert Clement Xue, Global Head of Revenue Operations bei Snapchat. „Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass Snapchat für werbetreibende Unternehmen ein sehr effektives Mittel ist, um den Absatz zu erhöhen. Wir freuen uns, dass unsere Kunden mit der neuen Lösung Kampagnen noch effektiver messen können.“ (rnf/pi)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*