Oracle unterstützt Unternehmen beim effektiven Management von Initiativen

Neue Nachhaltigkeitsfunktionen in Oracle Cloud EPM sollen Führungskräfte bei der effizienten Planung, Verfolgung und Berichterstattung von Initiativen und bei der Einhaltung neuer Berichtsstandards unterstützen. [...]

Foto: PeteLinforth/Pixabay

Oracle hat auf der CloudWorld London Oracle Cloud EPM for Sustainability angekündigt. Mit der neuen Lösung in Oracle Fusion Cloud Enterprise Performance Management (EPM) sollen Unternehmen Nachhaltigkeitsinitiativen effizient messen und effektiv verwalten können.

Umweltdaten werden von vielen Standorten, Geschäftseinheiten und Systemen innerhalb einer Organisation gesammelt. Hinzu kommen Daten von Lieferanten und Geschäftspartnern. Diese Daten werden häufig manuell in Tabellen konsolidiert, was die Berichterstattung und Analyse dieser Daten zu einem langsamen, ineffizienten und fehleranfälligen Prozess macht.

Um den Berichtsprozess zu verbessern und sicherzustellen, dass die Informationen, die für die neuen Reporting-Standards erforderlich sind, effizient und genau zusammengestellt werden, benötigen Unternehmen eine speziell entwickelte Lösung mit integrierter Automatisierung, künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML).

„Viele Unternehmen beginnen, die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung mit der gleichen Sorgfalt, Governance und technischen Expertise anzugehen wie es Finanzberichterstattung erforderlich ist“, erklärt Hari Sankar, Group Vice President, Product Management bei Oracle.

Oracle Cloud EPM for Sustainability soll Unternehmen bei folgendem unterstützen:  

  • Erfassung, Verknüpfung und Transformation von Daten: 
    • Direkte Verbindungen und dateibasierte Uploads ermöglichen es Unternehmen, unterschiedliche Datenquellen zu konsolidieren, um die Standards der International Financial Reporting (FRS) und der Global Reporting Initiative (GRI) zu erfüllen. Unternehmen können zum Beispiel ihren Energieverbrauch, ihre Flottenkilometer, ihre Beschaffungsdaten und andere anwendbare Datenquellen abgleichen, um die Anforderungen der relevanten Rahmenwerke und Standards zu erfüllen. Darüber hinaus unterstützen integrierte Prozessmanagement-Tools, dass alle Daten erfasst werden.
  • Modellierung verschiedener Szenarien: 
    • Integrierte Funktionen zur Szenariomodellierung ermöglichen es Unternehmen, eine unbegrenzte Anzahl von Szenarien gleichzeitig auszuführen. Durch ein besseres Verständnis der Risiken und Chancen jeder Initiative können Unternehmen intelligentere Entscheidungen über Nachhaltigkeitsinitiativen treffen und so eine größere Wirkung erzielen.
  • Erkundung von KI-gestützten Erkenntnissen: 
    • Integrierte Funktionen zur Mustererkennung bieten automatische Alerts zu Anomalien und Abweichungen. Benutzer können mit Selfservice-Funktionen zum Filtern, Sortieren und Visualisieren auf sichere Weise einen Drilldown zu den Daten durchführen. Mit speziell entwickelten Dashboards und automatisierten Analysen können Unternehmen den Fortschritt überwachen und Korrekturmaßnahmen ergreifen.
  • Erstellung intelligenter Pläne: 
    • Dank vorausschauender Planung können Unternehmen Prognosen erstellen und validieren. So lässt sich die zu erwartende Performance prognostizieren. Darüber hinaus helfen eingebettete KI und ML Managern dabei, ihre Pläne kontinuierlich zu verbessern.
  • Meldung und Umsetzung von Zielen: 
    • Narrative Berichtsfunktionen ermöglichen es Führungskräften, Daten mit relevanten Berichtsstandards in Einklang zu bringen und Berichte mit kontextbezogenen Details zu erstellen, um sie anschließend mit allen wichtigen Stakeholdern zu teilen. Zeitnahe, genaue und aussagekräftige Berichte helfen Unternehmen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und schnell Maßnahmen zur Verringerung der Umweltbelastung zu ergreifen.

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*