Österreich: Weiterer Rückgang bei Blackberry und Symbian

Der WLAN-Hotspot-Betreiber Freewave hat aktuelle Zahlen zur Nutzung von Mobilgeräten in Österreich veröffentlicht. Android und iOS behaupten sich weiter an der Spitze. [...]

In den letzten neun Jahren seit seiner Gründung konnte der WLAN-Hotspot-Betreiber Freewave 576 Betriebe aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Tankstellen, Gesundheitswesen, Einkaufszentren sowie Organisationen und Institutionen als Kunden für sich gewinnen. Im zweiten Quartal 2014 surften 860.000 User über Freewave, insgesamt wurden 4,2 Millionen Sessions gezählt – das entspricht einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem 1. Quartal. Die dabei anonym gesammelten Daten erlauben einen guten Einblick in die Mobilgeräte-Landschaft Österreichs.

Weiterhin verwenden die Österreicher unterwegs hauptsächlich Geräte mit Android- und iOS-Betriebssysteme. 46 Prozent der Freewave-Nutzer surfen auf iOS- und 40 Prozent auf Android-Geräten. „Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass der Markt bei Smartphones und Tablets ganz klar von zwei Betriebssystemen dominiert wird: von Apples iOS und dem Android-Betriebssystem. Letzteres konnte im Freewave-Halbjahresvergleich um nahezu 30 Prozent zulegen, wobei die iOS-Benutzer relativ konstant blieben“, so Wolfgang Krivanek, Geschäftsführer von Freewave. Im Vergleich zu den Daten der Internetnutzung vom ersten Quartal 2014 zeigt sich, dass vor allem die Betriebssysteme von Blackberry und Symbian einen Rückgang von teilweise mehr als 50 Prozent zu verzeichnen haben. Bei den Blackberrys sank die Verwendung von 1 Prozent auf 0,5 Prozent und bei den Symbian-Nutzern von 1 Prozent auf 0,4 Prozent. Das Windows Phone hielt seinen Nutzeranteil von 2 Prozent konstant. Auch die Anzahl der Laptop-User ist relativ konstant und hat sich im zweiten Quartal 2014 bei 11 Prozent eingependelt (1. Quartal 2014: 12  Prozent). (pi/rnf)


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