Österreicher nutzen Internet stärker unterwegs

Bereits 56 Prozent der Österreicher zwischen 16 und 74 Jahren surfen auch außer Haus mobil im Internet, beispielsweise mit dem Handy oder Laptop. Über eine mobile Breitbandverbindung verfügen 41 Prozent der heimischen Haushalte. Zudem hat die Hälfte der Österreicher zwischen 16 und 74 online zuletzt Waren oder Dienstleistungen bestellt, teilte die Statistik Austria mit. [...]

Insgesamt haben 79 Prozent aller Haushalte einen Internetzugang und 5,1 Millionen Österreicher von 16 bis 74 nutzen das „World Wide Web“, das sind rund 80 Prozent der Bevölkerung diesen Alters. Drei Viertel davon surfen täglich im Netz – dabei gilt, je jünger desto öfter wird gesurft (16- bis 24-Jährige: 86 Prozent täglich; über 55 Jahre: 65 Prozent täglich).

Die von April bis Juni 2012 durchgeführte Untersuchung zeigt, das der Anteil der Nutzer mobiler Breitbandverbindungen von 2010 bis 2012 um 18 Prozentpunkte gestiegen ist (2010: 23 Prozent der Haushalte, 2011: 32 Prozent, 2012: 41 Prozent). Es wurden Daten von rund 3.500 Haushalten und 5.100 Personen hochgerechnet. Generell sind die Breitbandverbindungen „sehr weit verbreitet“, so die Statistikbehörde: 77 Prozent der Haushalte nutzten heuer fixe oder mobile Verbindungen dieser Art. 2003 waren es zehn Prozent gewesen.

In den zwölf Monaten vor der Befragung haben 3,1 Millionen Personen zwischen 16 und 74 Jahren Waren oder Dienstleistungen im Netz gekauft – 49 Prozent der österreichischen Bevölkerung diesen Alters und gegenüber 2003 ein Plus um 38 Prozentpunkte. Die meisten Internet-Einkäufer gibt es insgesamt bei den unter 45 Jahre alten Personen. Die Spitzenposition haben mit 71 Prozent die 25- bis 34-Jährigen, gefolgt von den 35- bis 44-Jährigen (64 Prozent) und den 16- bis 24-Jährigen (60 Prozent). Männer (52 Prozent) kaufen öfter im Web ein, als Frauen (45 Prozent).

Nach Produktkategorien greifen die Österreicher im Internet am liebsten zu Kleidung und Sportartikeln (57 Prozent), gefolgt von Urlauben bzw. Reisen (55 Prozent), Bücher und ähnlichem (48 Prozent) und Tickets für Veranstaltungen (40 Prozent). (apa)


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