Österreichische ALlianz isv4industry ist Microsoft Partner des Jahres

Im Rahmen der Worldwide Partner Conference in Toronto hat Microsoft gleich zwei Awards an österreichische Preisträger vergeben: Die Software-Allianz isv4industry wurde Microsoft Partner des Jahres, COPA-DATA erhielt den Award in der Kategorie "Public Sector: Microsoft CityNext". [...]

Erstmals erhält mit augmensys, COPA-DATA, icomedias und PROLOGICS eine Allianz von vier österreichischen Software-Unternehmen diese Auszeichnung. „Die digitale Transformation beschäftigt alle Branchen und Unternehmen aller Größenordnungen – in Österreich und weltweit. Microsoft schafft die Basis für Lösungen im Bereich Industrie 4.0 und entwickelt seine Services durch die wertvollen Inputs von Partnern weiter. Ich bin daher sehr stolz, dass wir 2016 zwei Preisträger aus Österreich haben, mit denen wir gemeinsam an Lösungen für heimische und internationale Unternehmen arbeiten“, so Lukas Keller, Direktor Mittelstand und Partnervertrieb bei Microsoft Österreich.

Mit isv4industry wurde erstmals eine Software-Allianz ausgezeichnet, die für Industrieunternehmen integriert umfassende Lösungsansätze für die intelligente Fabrik von morgen bietet. Die vier Partner bringen dabei ihre jeweiligen Kompetenzen ein. „Die Technologien aller vier Partner sind sehr weit entwickelt und erfolgreich. Gleichzeitig schaffen wir durch den gemeinsamen Auftritt eines der umfassendsten und besten Lösungsangebote für Kunden, die an den Industrie 4.0 Fragestellungen von morgen arbeiten“, so Johannes Petrowisch, COPA-DATA Global Partner & Business Development Manager. COPA-DATA bringt dabei sein Know-how im Bereich industrielle Automatisierung ein und macht das effiziente Messen und Analysieren von Daten möglich. PROLOGICS sorgt für ein besseres Prozessmanagement, so dass eine durchgehende Compliance sichergestellt ist. Augmented Reality ist für augmensys die Schlüsseltechnologie, mit der das Unternehmen industrielle Software leichter zugänglich und bedienbar macht. icomedias steuert mobile Formular-Lösungen bei, durch die Formulare auch offline und mit echt biometrischer Unterschrift direkt am Tablet bearbeitet werden können.

„Die Allianz isv4industry arbeitet an einem außergewöhnlichen und spannenden Lösungsangebot für konkrete Kundenfragestellungen in der Produktion, und das auf Basis der neuesten Microsoft-Technologien. Das macht diesen österreichischen Partner für uns eindeutig zum Microsoft Partner des Jahres und unterstreicht die Innovationskraft österreichischer IT-Unternehmen“, so Nicolas Sorger, Leiter des Geschäftsbereichs Developer Experience und Evangelism (DX) bei Microsoft Österreich.

INTERNATIONALER AWARD

Der Allianz-Partner COPA-DATA wurde von der internationalen Jury außerdem auch mit einem Einzelpreis in einer weltweiten Kategorie ausgezeichnet: Die „zenon“-Lösung des weltweit agierenden Salzburger Unternehmens erhielt den Award in der Kategorie „Public Sector: Microsoft CityNext“. Ganz konkret wurde eine umfassende Internet-of-Things-Lösung für das slowenische Energieunternehmen Gorenjske Elektrarne ausgezeichnet, das elektrische Energie aus Solar- und Wasserkraft gewinnt.

Aufgrund der dezentralen Energiegewinnung in den slowenischen Bergen war es notwendig eine Lösung zu finden, die mobil und aus der Ferne steuerbar und gleichzeitig stabil ist. Die schwierigen topografischen Bedingungen verlangten nach einer ortsunabhängigen Lösung für die Bedienung: Gelöst wurde das Problem mit zenon in Kombination mit Azure. Nach der Implementierung von zenon in die Microsoft Cloud Services erhalten die Mitarbeiter von Gorenjske Elektrarne nun von jedem mobilen Gerät aus in Echtzeit Überblick über alle Anwendungen. Das sorgt für Zeitersparnis beim Team, erlaubt das Monitoring von überall und verbessert den Wissensaustausch, während alle Daten in der Microsoft Cloud Plattform sind.

Die Produktfamilie zenon soll im Zusammenspiel mit Microsoft Azure für mehr Effizienz in den Städten von morgen sorgen – bei der Energieversorgung aber auch bei intelligentem Gebäudemanagement und öffentlichem Verkehr. Städte könnten dank der Software etwa ihren Energie- und Wasserverbrauch reduzieren. Auf Basis von hochqualifizierten Daten, die von Sensoren und Geräten aus der städtischen Infrastruktur gewonnen werden, sollen Entscheidungen schneller und besser getroffen werden können. Die Datenaggregation in Azure erfolgt den Angaben zufolge praktisch in Echtzeit. Dank seiner Kommunikationsfähigkeit kann zenon auch in bestehende Systeme integriert werden, was die Erstausgaben gering hält und eine schnelle Amortisation sicherstellen soll. (pi/rnf)


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