Pünktlich zum 50. Geburtstag des Mainframes fand ein weltweiter Wettbewerb zur Ausbildung von IT-Fachkräften mit Großrechnerkenntnissen. Ein Schüler der HTL Donaustadt stand kürzlich im Finale in New York. [...]
Von 20.000 teilnehmenden Studierenden haben sich 43 junge Talente aus 23 Ländern für die IBM Großrechner-Weltmeisterschaft „Master the Mainframe“ qualifiziert. Das Finale dand dabei pünktlich zum 50. Geburtstag des IBM Mainframes in New York statt. Der 18-jährige österreichische HTL-Schüler Benjamin Schwalb vertrat Österreich im Finale des Studentenwettbewerbs und hat den 26. Platz von insgesamt 42 belegt. Der HTL-Schüler hat sich dabei mit Studierenden viel höherer Semester gemessen.
Für Benjamin Schwalb war das Beste am Wettbewerb dabei die Menschen: „Wir kommen alle von verschiedensten Teilen der Welt, aber unsere Interessen und Hobbies verbinden uns. Wir hatten viel Zeit um uns kennen zu lernen und wir haben uns toll verstanden. Aber auch die Leute von IBM, die VIP Judges und alle anderen waren wirklich nett. Man konnte einfach so mit jedem ganz normal reden – so eine Gelegenheit hat man nicht alle Tage. Ich habe aber nicht nur jede Menge interessante Menschen getroffen, sondern auch die einmalige Möglichkeit gehabt, ‚Big Business‘ live mitzuerleben. Der Wettbewerb war eine interessante Herausforderung, bei der ich die Gelegenheit hatte, viel über Enterprise IT Solutions zu lernen.“
KOMPLEXITÄT LERNEN
IBM engagiert sich dafür, eine neue Generation von Mainframe-Experten auszubilden und deren Kenntnisse zu fördern. Der Wettbewerb hat daher die modernen Möglichkeiten der Mainframe-Plattform in den Fokus stellen, die dabei helfen können, die heutigen komplexen Big Data-, Cloud-, Security- und Mobile Computing-Workloads in Unternehmen zu managen.
Der Wettbewerb branchte die weltweit besten Schüler und Studenten zusammen, die bereits ausgezeichnetes technisches Wissen bei der Teilnahme an den regionalen IBM „Master the Mainframe“-Wettbewerben gezeigt haben. Aus den über 20.000 Studenten, die in den letzten drei Jahren jeweils an den jeweiligen Landeswettbewerben teilgenommen haben, wurden die besten 43 aus 23 Ländern eingeladen, am ersten weltweiten IBM „Master the Mainframe“-Wettbewerb teilzunehmen.
Im Rahmen von Online-Trainings mit qualifizierten Mainframe Experten konnten die jungen Talente während der vergangenen Wochen ihre Enterprise-Computing-Kenntnisse stärken, neue Development-Tools kennenlernen und erfahren, wie Mainframes Cloud, Big Data & Analytics sowie die Themen Mobilität und Sicherheit unterstützen. Basierend auf diesem Wissen programmierten die Finalisten eine Mainframe-Anwendung, die sie am 7. April vor einer Expertenjury in New York präsentierten.
„Nicht alles im Leben funktioniert über eine App. Der ‚Master the Mainframe‘-Wettbewerb ist eine großartige Möglichkeit, die heutige Millenium-Generation auch für Enterprise Computing zu begeistern“, sagt Andreas Stepanek, Leiter der Systems & Technology Group, IBM Österreich. „Ziel ist es, die nächste Generation auf das zukünftige Geschäftsleben vorzubereiten und zudem den Blick der Lehrenden auf das Thema Mainframe zu schärfen. Dies ermöglicht uns, kontinuierliche Mainframe-Innovationen in Bereichen Cloud, Mobile and Big Data für die kommenden Jahrzehnte sicherzustellen.“
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