Der Konica Minolta IT-Radar 2014 hat den Status Quo und die Zukunft der heimischen KMU in Sachen IT-, IKT- und Druck-Infrastruktur und Service-Management untersucht. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Obwohl 58 Prozent der österreichischen Klein- und Mittelbetriebe über einen Anstieg der Aufwendungen für IT klagen, schreiben nur 28 Prozent der Chefs der IT einen sehr hohen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg zu. [...]
„Konica Minolta befindet sich im Wandel. Wir haben uns vom reinen Hardware-Verkäufer zum IT-Dienstleister entwickelt. Wir konzentrieren uns auf die IT- und Druck-Umgebung unserer Kunden, damit diese sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren können. Die konkreten Wünsche und Anforderungen der österreichischen KMU haben wir nun erstmals im Konica Minolta IT-Radar 2014 erheben lassen“, erklärt Johannes Bischof, Geschäftsführer Konica Minolta Österreich, den Hintergrund der Studie, die von Karmasin Motivforschung durchgeführt wurde. 900 Unternehmen in allen Bundesländern wurden dafür befragt. Die Ergebnisse der Studie ergänzen dabei das praktische Wissen der Konica Minolta Service- und Vertriebsmannschaft, die in allen Bundesländern vertreten ist.
KOSTEN STEIGEN STÄRKER ALS NUTZEN
Die Untersuchung zeigt ein differenziertes Bild der heimischen KMU in Sachen IT und Druck. „58 Prozent der befragten Unternehmen klagen über einen Anstieg der IT-Aufwendungen. Auffallend ist, wie viel Zeit die Geschäftsführung persönlich investiert“, erläutert Sophie Karmasin, Geschäftsführerin Karmasin Motivforschung, die Ergebnisse der Studie. „Währenddessen messen nur 28 Prozent der Geschäftsführer der IT einen sehr hohen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu. Es zeigt, dass Kosten und Nutzen nicht proportional steigen. Der Budgetbedarf für IT ist wesentlich höher als der wahrgenommene Nutzen.“
Bis zu fünf Stunden pro Woche müssen sich zwei Drittel der heimische Chefs (69 Prozent) mit der Lösung von IT-Problemen beschäftigen, in 16 Prozent der Unternehmen sogar mehr als zehn Stunden. „Diese Ergebnisse zeigen uns klar: Die heimischen Unternehmen benötigen einen zuverlässigen IT- und Service-Dienstleister, der ihnen die Lösung von IT-Probleme vollständig abnimmt und ihnen dadurch wertvolle Zeit schenkt. Unsere Mitarbeiter sind nicht nur vor Ort in allen Bundesländern, wir bieten den Erfahrungsschatz aus 140 Jahren und die Erfahrung und Beständigkeit eines erfolgreichen Global Players“, kommentiert Bischof die Ergebnisse. Dass die Tendenz auch bereits in diese Richtung geht, zeigt, dass in knapp einem Viertel (23 Prozent) der österreichischen KMU die Hauptverantwortung für IT bereits bei externen Dienstleistern liegt. Ein weiteres Viertel (26 Prozent) plant in Zukunft noch mehr auf externe Experten zu setzen.
KOSTENFALLE DRUCKEN
In den vergangenen Jahren sind die Druckkosten in den befragten heimischen KMU mehrheitlich gestiegen (43 Prozent), mehr als ein Viertel (26 Prozent) geht von einem weiteren Anstieg aus. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) hat allerdings keinen Überblick über die Gesamtkosten beim Drucken. „In anderen Geschäftsbereichen wie zum Beispiel Fuhrparkmanagement wäre es undenkbar, die Kosten nicht zu kennen. Hier tut sich eine Kostenfalle für die österreichischen KMU auf, die absolut vermeidbar ist“, betont Bischof und spielt damit auf Optimized Print Services (OPS) von Konica Minolta an. Die müssten bei den Kudnen eigentlich gut ankommen, denn: Ganze 84 Prozent sehen die effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen inklusive einer intelligenten, elektronischen Dokumentenverwaltung als wesentliche Herausforderung in Sachen IT.
Den größten Ärger bereitet die IT der Hälfte (48 Prozent) der österreichischen Unternehmer, wenn die Ursache der Fehler unbekannt ist. Aber auch die langsame Problembehebung (41 Prozent), langsame oder schlecht funktionierende Hardware (34 Prozent) sowie fehlende oder falsche Software (26 Prozent) sorgen für Unmut. „Interessanterweise sind Nummer 1 bei der Ursache für IT-Probleme die Nutzer, wenn sie Anwendungen falsch verwenden. Auch hier können wir unterstützen. Denn Konica Minolta entwickelt auf die jeweiligen Anforderungen angestimmte Lösungen und schult auch vor Ort im Unternehmen“, erläutert Bischof. (pi/rnf)
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